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DIE BEWERBUNG

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DOCUMENTE SIMILARE

DIE BEWERBUNG

GRUNDWORTSCHATZ



1. Was fällt es Ihnen zu dem Begriff „Bewerbung“ ein? Wie werden Ihrer Ansicht nach neue Mitarbeiter eingestellt? Wie würden Sie als Geschäftsführer Ihre künftigen Arbeitnehmer einstellen? Was für Auswahltechniken kennen Sie?

2. Dem „Lexikon der Wirtschaft“ nach bedeutet „Bewerbung“ „die Einstellung von Mitarbeitern unter Beachtung folgender möglichen Schritte.“ Grundsätzlich kann das Verfahren verschiedene Phasen voraussetzen. Die erste Etappe beginnt mit einer Stellenausschreibung (wenn die Stellenanzeige in der Presse oder im Internet veröffentlicht wird). Es folgt die Begutachtung der Bewerbungsunterlagen, den dazu gehörenden Bewerbungschreibens, Lebenslaufes und der Zeugnisse. Die Vorauswahl kann aus einem Test oder aus einer Eignungsprüfung bestehen. Schließlich wird ein Vorstellungsgespräch organisiert. Diese Auswahl beendet in glücklichen Fällen mit der Einstellung des Bewerbers und mit dem Abschluss des Arbeitsvertrags.

SITUATIONEN

1. Wo können Sie nach dem passenden Stellenangebot suchen? Wo und wie könnten Sie die richtigen Stellenanzeigen finden? Im Internet, in Zeitungen, in Fachzeitschriften, auf der Homepage/Internet-Seite verschiedener Unternehmen oder durch Hinweise von Bekannten? Welche Methode scheint Ihnen am zuverlässigsten zu sein? Zählen Sie einige rumänische Zeitungen, Zeitschriften und Internet-Seiten auf, die Sie auf der Suche der geeigneten Stelle durchforsten würden. Begründen Sie Ihre Antwort.

2. Welche Stellenausschreibung lohnt sich eine Bewerbung? Wie könnten Sie sich vor unseriösen Anzeigen schützen? Wie könnten Sie beurteilen, ob die Stellenausschreibung nur eine Scheinausschreibung ist oder ob es sich um eine Stellenanzeige mit Betrugsabsicht handelt?

3. Lesen Sie die folgen Abschnitte über Stellenanzeigen. Finden Sie das richtige Wort für jede Lücke.

a) Öffentliche Stellenanzeigen werden in Stellenbörsen, klassischerweise in Printmedien, vor allem Tageszeitungen oder auf der eigenen Website … (1). Im … (2) zu den Stellenangeboten für Führungskräfte, … (3) in wenigen überregionalen Tageszeitungen und in Verbandszeitschriften zu … (4) sind, steht das Gros der Stellenanzeigen in der lokalen Presse. Mit zunehmender … (5) des Internets werden mehr und mehr Stellen auch online angezeigt.

Der Vorteil von Online-Stellenanzeigen liegt … (6), dass sich Bewerber wesentlich schneller und übersichtlicher über offene Stellen informieren und bewerben können. Für Unternehmen wiederum besteht der Vorteil darin, dass Online-Stellenanzeigen wesentlich günstiger sind und … (7) einen längeren Zeitraum laufen. Stellenanzeigen … (8) häufig im Sinne von „Idealkandidaten“ formuliert. Da es diese selten gibt, … (9) es für einen Bewerber bereits lohnen, sich ab einer Übereinstimmung von 60% … (10) Anforderungsprofil und persönlichem Profil zu bewerben.

b) … (1) normalen, seriösen Anzeigen erscheinen in Print- und Onlinemedien immer häufiger unseriöse Angebote, die … (2) Arbeitssuchenden zum Teil erheblichen finanziellen und persönlichen Schaden zufügen können, falls er sich darauf einlässt. Vorsicht ist geboten, wenn die Stellenanzeige kurz und knapp gehalten ist und keine bzw. wenig nähere Informationen über den eigentlichen Tätigkeitsbereich … (3). Sie sollen sich aufpassen, falls die Stellenanzeige Unqualifizierten den schnellen Aufstieg in eine vermeintlich hohe Position verspricht, als Kontaktdatum lediglich eine … (4) angeben ist oder falls im Voraus … (5) für Materialien bezahlt werden soll.

c) Scheinausschreibungen sind Stellenausschreibungen, die den … (1) erwecken, eine Stelle sei zu … (2) und ein geeigneter Kandidat nicht gefunden; in … (3) wird die Ausschreibung aber nur aufgrund der juristischen Verpflichtung dazu vorgenommen.

(Nach: www.wikipedia.org)

4. Wie sieht die nächste Etappe der Bewerbung aus? Wie fahren Sie vor, falls Sie die geeignete für Ihr Bewerbungsprofil passende Stellenanzeige gefunden haben?

5. Wie bereiten Sie Ihre Bewerbungsmappe vor? Was für Dokumente gehören in die Bewerbungsmappe?

SCHREIBEN

1. Der Lebenslauf wird als das zentrale Dokument der Bewerbung betrachtet. Er listet die wichtigsten Lebensdaten einer Person auf und gibt Auskünfte über die Erfahrungen, Kenntnisse, Studium, Arbeitsplätze usw. eines Bewerbers. Da der Stellensuchende mit diesem Dokument Erfolge beim künftigen Arbeitgeber erzielen kann, soll der Lebenslauf sorgfältig formuliert bzw. strukturiert werden und vor allem übersichtlich sein.

2. Wie soll ein Lebenslauf verfasst werden? Welche sind die wichtigsten Tipps, denen Sie folgen werden? Begründen Sie Ihre Antwort.

a) Der Lebenslauf soll in Kopf, Haupteil, thematischer Anhang und Schluss untergliedert werden.

b) Der Kopf soll die persönlichen Daten und das Bewerbungsphoto enthalten.

c) Der Hauptteil veranschaulicht die beruflichen Stationen im Leben des Bewerbers. Das Anfangs- und Enddatum der Entwicklungsschritte soll angegeben werden.

d) Die Zeitangaben sollen nicht variiert werden.

e) Ihre Stärken bzw. die wichtigsten Informationen, die zu der angestrebenen Stelle passen, sollen hervorgehoben werden.

f) Der thematische Anhang umfasst gewisse Zusatzinformationen (Lehrgänge, Zusatzqualifikationen, Fortbildungen, weitere Kenntnisse wie zum Beispiel Sprachkenntnisse, EDV-Kenntnisse) über den Bewerber.

g) Zu verschiedenen Informationen (z. B. Arbeitsplätze, ausgeübte Tätigkeiten) sollen weitere Erklärungen (z. B. Name der Firma, die Zuständigkeiten, das Arbeitsfeld) geliefert werden.

h) Zum Schlussteil gehören das Datum, der Erstellungsort und die eigenhändige Unterschrift.

i) Lücken/Fehlzeiten im Lebenslauf sollen vermieden werden. Sie sollen mit sinnvollen Tätigkeiten ausgefüllt werden.

3. Wussten Sie?

a) In Deutschland wird der tabellarische Lebenslauf bevorzugt.

b) In Deutschland ist es üblich, die Daten im Lebenslauf chronologisch anzugeben.

c) Die Daten können sowohl absteigend (moderne Form) als auch aufsteigend (traditionelle Variante) geordnet werden.

d) Falls Sie sich um eine internationale Stelle bewerben möchten, verwenden Sie das „Europass“ Lebenslaufmodell.

(Nach: Duden: Professionelles Bewerben – leicht gemacht)

(Nach: Püttjer & Schnierda: Das große Bewerbungshandbuch)

4. Wählen Sie aus der Tabelle die richtige Überschrift für die Teile des Lebenslaufs.

Weiterbildung, Studium, Schulausbildung, Persönliche Daten, Weitere Kenntnisse, Berufstätigkeiten

Lebenslauf

A. Name: Stefan Schuhmacher

Geburtsdatum, -ort: 22 Mai 1974, Weimar

Staatsangehörigkeit: deutsch

Familienstand: ledig

Telefon: +496754343210

E-Mail: stefanschuhmacher@yahoo.de

B. 09/80 – 06/88 Gottfried Keller Grundschule, Weimar

09/88 – 06/92 Friedrich Schiller Gymnasium, Weimar

Abschluss: Abitur

C. 10/92 – 07/96 Humboldt-Universität, Berlin,

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Fachrichtung: Marketing und Absatzwirtschaft

10/96 – 07/98 Humboldt-Universität, Berlin

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Magisterstudium: PR und Kommunikation

D. 08/98 – 09/00 Personalleiter

Blaupunkt GmbH, Potsdam

Zuständigkeiten: Personalarbeit organisieren und durchführen, Personalplanung und –marketing gestalten und umsetzen, Großkunden betreuen, Organisationsentwicklung steuern, allgemeine Öffentlichkeitsarbeit

09/00 – heute Marketingmanager

Siemens AG, Erlangen

Zuständigkeiten: sytematische Erforschung der Kunden- und der Konkurrenzsituation, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit, strategische Marktplazierung der Kühlschränke „Extraklasse Ghzx“, Preisverhandlungen, Sponsoring (Unterstützung von Corporate Image)

Projektarbeit: Messung und Wirkung von Erfolg in PR

E. 10/03 – Fortbildungskurs: „Marketing heute und morgen“, Nürnberg

03/04 – Fortbildungskurs: „Wettbewerbssponsoring“, Regensburg

11/07 – Bosch-Seminar: „Zielkunden und PR“, Bamberg

F. Sprachkenntnisse: Englisch (Höchststufe), Italienisch (Mittelstufe)

Computerkenntnisse: MS-Office, MS-Explorer

Erlangen, 17. 02. 09

Stefan Schuhmacher

5. Das Anschreiben (das Bewerbungsschreiben) ist zusammen mit dem Lebenslauf das wichtigste Dokument im Bewerbungsprozess. Es ist ein Mittel der Überzeugung, mit Hilfe dessen der Bewerber seine Stärken, Kenntnisse, Erfahrungen und Qualifikationen dem potenziellen Arbeitgeber gegenüber darstellen und auf diese Weise seine Chancen zur Einladung zu einem eventuellen Vorstellungsgespräch steigern kann. Da es der erste Eindruck vom Bewerber vermittelt, soll das Anschreiben sorgfältig verfasst werden und zu der angebotenen Stelle passen.

6. Wählen Sie aus der Tabelle die richtige Überschrift für die Teile des Anschreibens.

Weitere Fähigkeiten und Kenntnisse, Betreffzeile, Interesse wecken, Grußformel/Abschlussformel, Absenderangabe, Vorstellung der eigenen Person und der Fähigkeiten, Unterschrift, Datum, Aufforderung zum Handeln, Anschrift des Empfängers, Bezug zum Stellen- bzw. Stipendiumangebot, Anrede

A. Andreas Klein

Fabricii Str. 45

90456 Klausenburg, Rumänien

Tel.: +40267543876

E-Mail: andreas_klein@yahoo.de

B. Friedrich-Alexander Universität

Erwin Rommel Str. 6

567894 Erlangen

Deutschland

C. Klausenburg, den 18. 02. 2009

D. Bewerbung um ein Auslandsstipendium

E. Sehr geehrte Damen und Herren,

F. hiermit möchte ich mich bei Ihnen um ein Stipendium für ein Studium an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen bewerben. Schon lange wünsche ich es mir, an Ihrer Universität zu studieren, ein Institut, an dem ich meine Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern und gleichzeitig für meine Magisterarbeit intensiv recherchieren kann.

G. Ich studiere im 7. Semester Betriebswirtschaft in Klausenburg und habe bereits mein Grundstudium in Rumänien erfolgreich abgeschlossen. Da ich mich besonders für Kulturmanagement interessiere, würde ein Stipendium mit meinem bisherigen Werdegang zusammenpassen und könnte für meine berufliche Weiterbildung sehr hilfreich sein. Außerdem mit dem von Ihnen angebotenen Studiengang würde ich die Möglichkeit ergreifen, Forschung im Bereich Medienmanagement auf höchstem Niveau kennenlernen und durchführen zu können.

H. Schon seit Jahren liegt mein Schwerpunkt auf der Organisation von Kulturprojekten- und einrichtungen. Aus diesem Zweck habe ich bei der Non-Profit Organisation DHS im Sommer letzten Jahres ein zweimonatiges Praktikum absolviert. Zusätzlich habe ich im Rahmen des Praktikums an einer internationalen Projektarbeit „Fundraising in der NPO“ teilgenommen.

I. Da ich während des Grundstudiums die deutsche Abteilung der Fakultät besucht habe, verfüge ich über sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Außerdem fühle ich mich in der englischen Fachsprache gleichermaßen zu Hause.

J. Wenn Sie darüber hinaus Wert auf meine Kenntnisse und Qualifikationen legen, würde ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch sehr freuen.

K. Mit freundlichen Grüßen

L. Andreas Klein

7. Von diesem Musterbrief ausgehend versuchen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Regeln betreffend die Verfassung eines Anschreibens zu ergänzen. Beziehen Sie sich auf die Form und äußere Gestaltung, sowie auf die inhaltlichen Merkmale. Einige Ideen sind Ihnen schon angegeben.

1. Die Absenderangabe steht rechts oben, aber sie kann auch .

2. Die Anschrift des Empfängers .

3. Das Datum wird mit der Ortsangabe geschrieben.

4. Zur Betreffzeile gehört das Wort „Betreff“ nicht mehr und wird . Am Ende steht .

5. Verwenden Sie die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“, falls Sie den Ansprechpartner . In anderen Fällen .

6. Im ersten Absatz .

7. Im zweiten Absatz wecken Sie das Interesse des Ansprechpartners, indem Sie kreativ und originell .

8. Im dritten Absatz

9. Im vierten Absatz können Sie Ihre Gehaltsvorstellung, Umzugsbereitschaft bekannt machen, aber Sie können auch .

10. Im letzten Absatz fordern Sie Ihren Ansprechpartner zum Handeln auf, indem Sie .

11. Die Grußformel/Abschlussformel soll .

12. Auf jeden Fall unterschreiben Sie .

(Nach: Duden: Professionelles Bewerben – leicht gemacht)

(Nach: Püttjer & Schnierda: Das große Bewerbungshandbuch)

8. Lesen Sie die folgenden Anzeigen mit den ausgeschriebenen Stellen. Bewerben Sie sich um diese Positionen und bereiten Sie Ihren Lebenslauf bzw. das Anschreiben vor.

a) Serviceleiter/In für Büroarbeit in Hannover: Aufgaben/ Tätigkeitsbereich: Angebotserstellung und Abwicklung der Service-Aufträge, selbstständige Koordination im Büro und auf den Baustellen in Abstimmung mit dem Geschäftsführer, Einsatzkoordinierung, persönliche und telefonische Kundenbetreuung.

b) Projektmanager/In in Köln: Projektleitungserfahrung, sicheres Auftreten bei Kunden, Kommunikationsfähigkeit auf Fach- und IT-Seite, starke Lösungs- und Umsetzungsorientierung, Teamorientierung, Engagement und Flexibilität, analytisches Denkvermögen.

c) IT-Consultant in Hamburg: Ihr Tätigkeitsbereich: Unterstützung und Beratung unserer Kunden auf Basis modernster Methoden und Technologien bei der Umsetzung verschiedener IT- und Geschäftsprojekte. Ihr Aufgabenschwerpunkt: Sie verstärken als erfahrener Berater unser Team in verschiedenen Projektarbeiten betreffend IT-Projekte in der EU.

d) Systemingenieur in Kiel: Tätigkeitsbereich: Präsentation von Fachvorträgen, selbständige Abstimmung mit Kunden und Lieferanten, Beratung anderer Produktbereiche und des Managements, Unterstützung bei der Erstellung von Versuchsprogrammen.

(www.jobs.de)

SITUATIONEN

1. Falls Ihren Lebenslauf und das Anschreiben positiv beurteilt werden, werden Sie zunächst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Wie würden Sie sich auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten? Was für Maßnahmen würden Sie vor dem Vorstellungsgespräch treffen? Sind Sie mit den folgenden Ratschlägen einverstanden? Warum? Warum nicht?

a) Informieren Sie sich vorher über den Arbeitgeber und die Firma.

b) Nehmen Sie die Stellenanzeige und ein Duplikat Ihrer Bewerbungsmappe mit.

c) Sehen Sie Ihre Bewerbungunterlagen noch einmal durch.

d) Haben Sie Stift und Papier an sich.

e) Kommen Sie zur festgelegten Zeit pünktlich an.

f) Kleiden Sie sich dem Anlass entsprechend.

g) Bereiten Sie sich auf verschiedene schwierige Fragen vor.

2. Dem großen Bewerbungshandbuch nach werden Vorstellungsgespräche im Allgemeinen einem bestimmten Ablauf gemäß organisiert und geführt. Es werden verschiedene Etappen unterschieden. Diese sind: 1. die Begrüßung, 2. das small Talk zur Auflockerung der Atmosphäre, 3. die kurze Darstellung der Firma und des Arbeitsplatzes, 4. Gelegenheit zur Selbstpräsentation, 5. Fragen zur Überprüfung der fachlichen Kenntnisse und der persönlichen Fähigkeiten, 6. Gelegenheit für den Bewerber, eigene Fragen zu stellen und 7. der Abschluss des Gespräches.

Wie würden Sie diese Fragen beantworten? Wie würden Sie die folgenden schwierigen Situationen meistern? Geben Sie Erklärungen.

a) Warum haben Sie sich bei uns beworben?

b) Was interessiert Sie an der Stelle?

c) Stellen Sie sich kurz vor.

d) Nennen Sie bitte drei Stärken und drei Schwächen von Ihnen.

e) Was motiviert Sie?

f) Warum wollen Sie die Stelle wechseln?

g) Warum haben Sie so häufig die Stellen gewechselt?

h) Warum haben Sie Ihre Stelle bei der Firma DHS verlassen?

i) Warum sind Sie gekündigt worden? Ist das eine Kündigung auf eigene Faust gewesen?

j) Warum haben Sie Ihr Praktikum bei der Firma KHL abgebrochen?

k) Wie würden Sie die zwei Jahre von Arbeitslosigkeit begründen?

l) Warum waren Sie über zwei Jahre als Sekretärin tätig? Eine Stelle, die deutlich unter Ihrem Niveau und Studium liegt?

m) Sind Sie mit Ihren beruflichen Erfahrungen für diese Stelle nicht überqualifiziert?

n) Glauben Sie nicht, dass Sie für diesen Arbeitsplatz ein zu hohes Alter haben?

o) Sind Sie teamfähig?

p) Wie handeln Sie unter Druck?

q) Wie würden Sie den idealen Chef charakterisieren?

r) Ist Ihr Chef nicht froh, Sie bald los zu werden?

t) Welche sind Ihre Ziele? Wie stellen Sie Ihre Laufbahn in drei Jahren vor?

(Nach: Püttjer & Schnierda: Das große Bewerbungshandbuch)

3. Was für Fragen würden sie zum Abschluss des Vorstellungsgespräches an Ihren Gesprächspartner richten? Würden Sie diese Fragen stellen? Ergänzen Sie die Liste mit weiteren möglichen Fragen.

a) Was wird zu meinem Tätigkeitsbereich gehören?

b) Wie lang ist die Probezeit?

c) Wie hoch ist das Gehalt?

d) Wie werde ich bezahlt werden?

e) Bekommt man für zusätzliche Leistungen einen Zuschlag?

f) Gibt es eine betriebliche Krankenversicherung?

g) Wird ein Firmenwagen gestellt?

h) Wird die Firma die Umzugskosten decken?

(Nach: Püttjer & Schnierda: Das große Bewerbungshandbuch)

(Nach: Duden: Professionelles Bewerben – leicht gemacht)

4. Lesen Sie die Abschnitte über Personalwesen, Personalbeschaffung und Personalvermittlung. Finden Sie das richtige Wort für jede Lücke.

a) Personalwesen (auch Personalwirtschaft, Personalmanagement) bezeichnet den Bereich (1) Betriebswirtschaft, (2) sich mit dem Produktionsfaktor Arbeit bzw. mit dem Personal auseinandersetzt.

Die konkrete Ausgestaltung der einzelnen Bereiche im individuellen Unternehmen wird auch Personalpolitik (3). Im Rahmen der Unternehmenspolitik wird somit das (4) und die Handlungsweise zur Erreichung der betrieblichen (5) bestimmt. Zum Teil werden derartige Bestimmungen in einem Leitbild festgeschrieben oder mittels Arbeitsanweisungen vorgegeben.

b) Die Personalbeschaffung (Rekrutierung) ist Teil der Personalwirtschaft und befasst (1) mit der Deckung (2) zuvor definierten Personalbedarfs. Bevor Personal beschafft wird, (3) der Personalbedarf in der gewünschten Anzahl, (4) gewünschten Zeit am gewünschten Ort und – besonders wichtig – mit (5) erforderlichen Qualifikationen ermittelt.

c) Die interne Personalbeschaffung (1) eine Stellenausschreibung innerhalb eines Unternehmens und erfolgt über eine interne Stellenausschreibung („schwarzes Brett“ oder Intranet), über die kontinuierliche Verbesserung, eigene Ausbildung/Übernahme von Auszubildenden in Fachfunktionen oder über die Anordnung (2) Mehrarbeit (Überstunden).

Die externe Personalbeschaffung bezeichnet eine Stellenausschreibung (3) des Unternehmens. Sie greift bedarfsbezogen auf verschiedene Medien zurück um gezielt (4) für eine definierte Stelle anzusprechen. Neben zielgerichteter Werbung kommen interaktive (5) (Homepage) und Firmenvorstellungen in Betracht. Darüber hinaus können Vermittler eingeschaltet werden: Angebote in Jobbörsen, Beauftragung von Personalvermittlern, Stellenausschreibung (Internet, Zeitung, Rundfunk), Informationsveranstaltungen bei Bildungsträgern und Hochschulen, Firmenkontaktmessen an Hochschulen usw.

d) Als Personalvermittler wird bezeichnet, (1) gewerbsmäßig offene Stellenangebote akquiriert, ein Besetzungsbild anfertigt, (2) mit vorhandenen Bewerbern abgleicht. Er führt ein sogennates Stellenprofil durch und versucht, Anbieter und Nachfrager (3) einem Vertragsabschluss (4) ein Beschäftigungsverhältnis zu führen.

Der Personalvermittler sollte weltanschaulich neutral sein und (5) gefestigte Persönlichkeit haben und somit eine professionelle Distanz (6) Einzelschicksalen bewahren können. Kommunikationsfreudigkeit, Reisebereitschaft, schnelle Auffassungsgabe, gute Selbstorganisation und Terminmanagement sind die Eigenschaften, die neben der fachlichen Qualifikation von Personalvermittlern (7) werden. Fachkenntnisse in der Büroorganisation bzw. Kundendatenverwaltung, PC-Kenntnisse sowie Grundlagen im Vertragswesen, im Arbeitsrecht sowie in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit runden die persönlichen Qualifikationen ab.

(Nach: www.wikipedia.org)

5. Beantworten Sie die folgenden Fragen:

a) Welche andere Methode der Personalbeschaffung kennen Sie?

b) Welche können die Vor- und Nachteile der internen bzw. der externen Personalbeschaffung sein?

c) Was halten Sie über Jobbörsen? Haben Sie schon an einer Jobbörse teilgenommen? Was für eine Rolle kann eine solche Veranstaltung haben?

d) Was ist eine Firmenkontaktmesse? Warum findet eine solche Veranstaltung im Allgemeinen in Hochschulen statt?

e) Was für Personalauswahlmethoden werden heutzutage von Firmen verwendet? Welchen Kriterien gemäß werden die künftigen Angestellten ausgewählt? Wie werden ihre Fähigkeiten, Leistungen und Kenntnisse von den Arbeitgebern ausgewertet? Welche Methode scheint Ihnen am besten/am wirksamsten zu sein? Begründen Sie ihre Meinung.

- durch Lebenslauf, Anschreiben und Vorstellungsgespräch

- durch eine schriftliche Prüfung oder eine Eignungsprüfung

- durch einen Persönlichkeitstest

- durch die Handschriftenanalyse des Bewerbers

- durch die Teilnahme an einer Gruppenarbeit mit den anderen Mitarbeitern

- durch das Empfehlungsschreiben des gewesenen Arbeitgebers

- durch die Verwandschaftsbeziehungen des Bewerbers mit den anderen Mitarbeitern in der Firma

- durch Probezeit

- durch Zeitarbeit (z. B. freiwillige Arbeit)

f) Was für eine Rolle spielen die sogennnanten „Assessment-Centers“ in der Beschaffung der neuen Mitarbeiter? Warum wird neben den Fachkenntnissen Wert auf praktische Fertigkeiten wie Sorgfalt, Teamfähigkeit, Kommunikations- und Kritikfähigkeit, Kreativität und Flexibilität gelegt?

LESEN

1. Lesen Sie den Text „Zur Not auch Kandidaten grillen”. Stellen Sie den Text in die richtige Reihenfolge.

A. NEW YORK. Systemingenieure sind in den USA gefragte Spezialisten und daher schwer zu bekommen. Nicht jedoch für Dan Dubay. Der Abteilungsleiter Ingenieurwesen bei der Personalvermittlung Aerotek in Hanover hat eine Spezialquelle: Er rekrutiert bei der amerikanischen Navy. Genauer gesagt: bei den Ehefrauen der Techniker. Die Herren befinden sich häufig seit Tagen oder gar Wochen auf See, wenn der Headhunter zuhause anruft und einen hochbezahlten Unternehmensjob auf dem Festland anbietet. Für Dubay und seine Leute eine ideale Situation: 'Es reicht, wenn wir unsere Informationen weitergeben.' Die Überzeugungsarbeit leistet die Gattin.

B. Maximal eine Woche, in besonderen Fällen auch mal zwei, brauchen amerikanische Headhunter, bis sie Bewerber für Stellen für Fachkräfte oder im mittleren Managament vorschlagen. Ein solches Tempo erwarten die Kunden. 'Wir dürfen keine Zeit verschwenden', sagt Dubay, 'Zeit ist Geld.' Nur bei Top-Positionen auf Vorstandsebene sind längere Suchzeiten akzeptiert: 30 bis 90 Tage.

C. Deutsche Führungskräfte, die in die USA wechseln, sind häufig begeistert, wenn sie zum ersten Mal mit amerikanischen Headhuntern zu tun haben. Das gilt insbesondere für Mittelständler, die weder hier noch drüben eine der internationalen Top Ten Agenturen beauftragen, sondern mit Anbietern vor Ort arbeiten. Stephan Schmitt, Vorstandsvorsitzender des TÜV Rheinland Nordamerika mit Sitz in Newtown: 'Amerikanische Recruiter sind deutlich aggressiver und schneller. Die legen einem schon nach drei Tagen eine Liste mit ernst zu nehmenden Kandidaten vor. Da ist man als Deutscher erstmal platt.'

D. Möglich ist eine solche Geschwindigkeit nur durch jahrelange intensive Kontaktpflege. Ein gut vernetzter US-Headhunter hat Tausende von persönlichen Kontakten und weiß bei Auftragserteilung auf Anhieb, wen er ansprechen kann. Das Wachstum des Netzwerks wird nicht dem Zufall überlassen, sondern akkurat gesteuert. Die Kopfgeldjäger besuchen Empfänge, Kongresse und Seminare, einzig mit dem Zweck, möglichst viele potenzielle Wechselwillige kennenzulernen, Visitenkarten abzugreifen und einen sympathischen Eindruck zu hinterlassen. Rund 50 Prozent der Arbeitszeit geht für Networking drauf, schätzt Matt Briand, Vizepräsident von Monroestaffing, einer 52-Mann-Agentur in Monroe nahe New Haven (Connecticut).

E. Amerikanische Personalvermittler sind bekannt für ihren Ideenreichtum und ihre Hartnäckigkeit. Haben sie einen Kandidaten im Visier, kreisen sie ihn nach allen Regeln der Kunst ein. Mal auf elegante Weise, wie bei den Navy-Spezialisten, mal auf die brutale Tour - etwa durch stündliche Nachrichten auf allen zugänglichen Mailboxen. Die so Umworbenen sind keineswegs ungehalten, im Gegenteil. Dubay: 'Je häufiger der Headhunter anruft, desto sicherer können sie sein, dass das Angebot ernst gemeint ist.' Die Spielregeln in Amerika sind eben etwas anders als in Deutschland.

1. - A

2. -

3. -

4. -

5. -

(https://www.wiwo.de/handelsblatt/zur-not-auch-kandidaten-grillen-263748/)

2. Versuchen Sie die unterstrichenen Ausdrücke zu erklären.

3. Von dem Hauptwort rechts bilden Sie das richtige Wort, das zum Kontext des Satzes passt.

Zu besonders interessanten Kandidaten versuchen die Vermittler engere Beziehungen herzustellen, die durchaus ins Private gehen können. Ihre Fähigkeiten und Vorlieben werden in einem 'Skill-Set' zusammengefasst. … (1) passt dieses Skill-Set über kurz oder lang zu einem Stellenprofil - und der Kandidat hat so viel Vertrauen zum Headhunter gefasst, dass er sich von diesem willig platzieren lässt.

IDEAL

Trotz … (2) glänzen die Personalvermittler im Mutterland des Headhuntings durch hohe Professionalität bei der Selektion.

SCHNELL

Schon mittelgroße Agenturen wie Monroestaffing gehen mit einer Sorgfalt vor, die in Deutschland selbst bei Spitzenagenturen nicht überall zum Standard gehört. 'Wir besetzen keine Stelle, ohne uns den Arbeitsplatz vor Ort angesehen und mit den künftigen Kollegen gesprochen zu haben', sagt Briand. In das Wunschprofil, das die Headhunter anschließend erstellen, fließen neben dem Aufgabenkatalog auch die erforderlichen sozialen Fähigkeiten ein sowie besondere … (3), die sich aus der Unternehmenskultur ergeben.

ANFORDERN

Die Kunden, denen am Ende ein bis drei Kandidaten präsentiert werden, ahnen oft nicht, welche Maschinerie da binnen weniger Tage auf Hochdruck gelaufen ist. Wie bei einer Rasterfahndung wird ein zunächst großer Personenkreis immer weiter gesiebt. Erster Schritt ist die Recherche mittels hauseigener Datenbank, einschlägiger Online-Dienste und - wichtigstes Kapital - des persönlichen Netzwerks. Letzter Schritt ist ein ausführliches persönliches Interview, bei dem der potenzielle Kandidat zwei Recruitern gegenübersitzt. 'Der … (4) ist hoch', bestätigt Briand.

EINSETZEN

Das Arbeiten auf Erfolgsbasis, die so genannte 'Contingency search', ist in den USA die Regel. Dabei beauftragt der Kunde mehrere Headhunter; es setzt sich derjenige durch, der … (5) der kürzesten Zeit den geeignetsten Kandidaten präsentiert.

INNER

Die in Deutschland verbreitete 'Retained search', bei der ein Kunde eine Exklusivvereinbarung mit einem Headhunter abschließt, ist in den USA eher die Ausnahme. Solche Verträge sichern dem Headhunter einen Teil des Honorars bei Auftragserteilung, einen weiteren Teil bei Arbeitsantritt des Kandidaten und einen letzten Teil, wenn sich der … (6) eine gewisse Zeit bewährt hat.

NEU

Solche Exklusivverträge bekommt … (7) nur, wer exzellente Referenzen besitzt - und exzellente Mitarbeiter.

FREI

Erfolgreiches Headhunting ist eine … (8) aus Kommunikation und Fachkenntnis.

MISCHEN

'In den USA ist der Spezialisierungsgrad einzelner Headhunter (9)

HOCH

als in Deutschland', wurde festgestellt. Auch innerhalb der Agenturen dominiert nicht der Generalist, sondern der Fachmann. Bei Monroestaffing ist jeder Recruiter auf ein bestimmtes Segment spezialisiert. 'Die Leute müssen in der Branche … (10) sein', sagt Briand.

HAUS

(https://www.wiwo.de/handelsblatt/zur-not-auch-kandidaten-grillen-263748/)

4. Wie ethisch ist Ihrer Meinung nach im Bereich der Führungskräftevermittlung die Tätigkeit der Headhunter bzw. der Kopfgeldjäger? Sind Sie mit Ihren Methoden einverstanden? Begründen Sie Ihre Antwort.

5. Lesen Sie den Artikel „Die Zeitarbeit ist ein Sprungbrett“. Bitte wählen Sie den besten Satz (A-G) aus der unterstehenden Tabelle und ergänzen Sie den Text mit einem dieser Sätzen. Es gibt einen Satz, den Sie nicht verwenden sollen. Es gibt ein Beispiel am Anfang des Textes. (0-G)

A. Wie IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös ausführte, sind 59 Prozent der Zeitarbeiter vorher arbeitslos oder Menschen, die etwa aus familiären Gründen eine Zeitlang nicht im Beruf standen.

B. Und all das nur, weil sie die Produkte aktuell noch verkaufen müssen oder der Bank hohe Provisionen winken.

C. Dementsprechend sagte Hinsen: „Die Zeitarbeit ist ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt“.

D. Außerdem sei in 40 Prozent der Fälle die Verleihdauer gestiegen.

E. Entsprechend hoch war im Jahr 2006 die Fluktuation in der Branche.

F. Jeder Zeitarbeiter hat also im Durchschnitt 1,5 Mal im Jahr eine neue Arbeitsstelle angetreten.

G. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundesverbandes Zeitarbeit Personaldienstleistungen (BZA) erstellt hat.

Jeder vierte Zeitarbeiter findet im Anschluss an seinen Einsatz einen Platz in der Stammbelegschaft des Unternehmens, an das er zuvor ausgeliehen wurde. Weitere 22 Prozent erlangen zudem eine Festanstellung in einem anderen Unternehmen. (0-G) Für die Studie wurden die Daten von mehr als 200 Zeitarbeitsunternehmen mit mehr als 53.000 Beschäftigten ausgewertet.

Das Studienergebnis beweise, dass ein wirklicher „Klebeeffekt“ existiere, sagte BZA-Hauptgeschäftsführer Ludger Hinsen am Mittwoch in Köln nach der Vorstellung der Studie im Rahmen des Arbeitgebertages Zeitarbeit. Die Branche habe die Erwartungen in die Deregulierung des Arbeitsmarktes erfüllt. (…1…)

Gleichzeitig attackierte er die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung scharf, die zuletzt auf Grund einer Betriebsrätebefragung zu dem Ergebnis kam, dass in jedem vierten Unternehmen Teile der Stammbelegschaft durch Zeitarbeiter ersetzt werden. (2) Diese Befragung sei methodisch fragwürdig, sagte Hinsen, „ein Gebräu aus Lügen und Diffamierung“.

Derzeit sind rund 700.000 Zeitarbeiter in Deutschland beschäftigt. (3) Weitere 13 Prozent kamen aus der Langzeitarbeitslosigkeit (länger als ein Jahr), und fast 8 Prozent waren zuvor noch nie beschäftigt gewesen.

Die befragten Zeitarbeitnehmer waren nur relativ kurz im Einsatz – im Durchschnitt schieden sie nach drei Monaten wieder aus dem Zeitarbeitsunternehmen aus. (4) Während in der gesamten Wirtschaft 27 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse beendet wurden, war der Wert in der Zeitarbeitsbranche fünfmal so groß. (5)

(www.faznet.de)

6. Finden Sie im Text die passenden Begriffen zu den angegebenen Erklärungen. Danach bilden Sie Sätze mit diesen Begriffen.

a) zeitlich begrenzte Arbeitsleistungen in einem Unternehmen

b) eine Stelle, die beiträgt, in der Zukunft etwas zu erreichen oder eine günstigere Position zu erhalten

c) eine Anstellung, die für eine unbestimte/unfestgesetzte Periode ist

d) zu einem bestimmten Thema oder über einen bestimmten Vorfall Fragen stellen

e) ein Getränk, das schlecht schmeckt

f) Verleumdung, durch Lügen etwas bewusst schädigen

(Nach: Langenscheids Großwörterbuch)

7. Lesen Sie den Text „Wie Sie mit Neid und Rivalität fertig werden“. Finden Sie eine passende Überschrift für jeden Abschnitt.

Jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland ist in seinem Berufsleben schon einmal gemobbt worden. Schuld daran sind häufig neben einem schlechten Arbeitsklima Neid und Rivalitäten. Wer Opfer solcher Konkurrenzkämpfe wird, fühlt sich gestresst, bekommt Schlafprobleme und kann regelrecht krank werden.

a) Wenn Sie regelmäßig Opfer von Mobbing werden, schreiben Sie auf, wann und wie die Angriffe aussehen und von wem Sie ausgehen. Das kann Ihnen helfen, wenn Sie mit Beratern sprechen oder auch im schlimmsten Fall, wenn der Streit tatsächlich vor Gericht landen sollte. Lassen Sie sich die Einträge gegebenenfalls von Zeugen bestätigen.

b) Beobachten Sie sich selbst: Können Sie einen Zusammenhang zwischen Ihrem Verhalten und den Reaktionen Ihrer Kollegen herstellen? Was verschlimmert Konflikte, was provoziert Mobbing-Reaktionen? Natürlich ist es nicht sinnvoll, sich zu verstellen. Aber möglicherweise kann es Ihnen helfen, wenn Sie Ihr Verhalten ändern und anders mit Ihren Kollegen umgehen.

c) Machen Sie es zum Thema, wenn Sie sich unfair behandelt fühlen oder gar gemobbt werden. Zunächst, indem Sie den Kollegen ansprechen und den Streit thematisieren. Erklären Sie, wie Sie die Situation empfinden. Treiben Sie ihn nicht in die Enge, sondern fragen Sie nach seiner Einschätzung. So kommen möglicherweise die Motive und Gründe für sein Verhalten ans Tageslicht und Sie können darauf reagieren. Wichtig: Warten Sie damit nicht zu lange, sonst eskaliert der Konflikt möglicherweise.

(https://www.wiwo.de/karriere/wie-sie-mit-neid-und-rivalitaet-fertig-werden-386571/)

8. Finden Sie im Text die passenden Begriffen zu den angegebenen Erklärungen.

a) das Gefühl der Unzufriedenheit darüber, dass andere Leute etwas haben, das man selbst nicht hat, aber gern hätte

b) die Stimmung, die in einer Firma zwischen Vorgesetzten und Untergebenen und zwischen den Mitarbeitern herrscht

c) eine Wettbewerbssituation, die entsteht, wenn mehrere Personen das gleiche Ziel erreichen wollen

d) die feindselige, systematische Handlungen in einem Unternehmen von Vorgesetzten oder Mitarbeitern gegenüber Kollegen, mit dem Ziel diese Person aus der Gruppe/Abteilung auszustoßen

e) gegen jemanden oder gegen etwas kämpfen zu beginnen, um ihn/es zu schädigen oder zerstören

f) eine öffentliche Einrichtung, bei der ein Richter, ein Staatsanwalt darüber entscheiden, ob jemand/etwas gegen das Gesetz verstoßen hat und wenn ja, welche Strafe dafür angemessen ist

(Nach: Langenscheids Großwörterbuch)

(Nach: Das Lexikon der Wirtschaft)

9. Was für Tipps würden Sie einem Mitarbeiter geben, der sich in der gleichen Situation befindet? Wie könnte man solche Angriffe abwehren? Wie könnte man den Stress und die Spannung abbauen?

10. Beantworten Sie die Fragen.

a) Was bedeutet für Sie den Begriff „Mitarbeiterzufriedenheit“? Welche sind die Faktoren, die für Ihre Arbeitszufriedenheit von großer Bedeutung sein können? Denken Sie an: Gehalt, Entwicklungsmöglichkeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten, Geschäftsreisen, das Arbeitsklima, die Freiheit in verschiedenen Verantwortungsbereichen, der Diensteifer, Zuschläge, verschiedene Belohnungen. Auf welche Faktoren würden Sie sich freuen? In welcher Reihenfolge? Was kann für Sie noch wichtig an einer Stelle sein?

b) Wie sollte Ihrer Meinung nach das gesunde Arbeitsklima sein?

c) Wie kann die Mitarbeiterzufriedenheit in einem Unternehmen verbessert werden?

d) Was für eine Stelle wünschen Sie sich? Warum?

e) Welcher Arbeitsstil würde Ihrer Persönlichkeit passen? Individuelle Arbeit, Partnerarbeit, Teamarbeit? Warum?

f) Falls Sie berufstätig sind, sind Sie mit Ihrer Stelle zufrieden? Welche sind die Vor- und Nachteile Ihrer Stelle?

g) Welche sind Ihrer Ansicht nach die häufigsten Gründe der Kündigung/Entlassung?

11. Finden Sie die Bedeutungen folgender Begriffe.

a) Probezeit

b) Gruppenarbeit

c) Halbtagsarbeit

d) Telearbeit

e) Gleitzeit

f) Heimarbeit

g) flexible Arbeitszeit

h) Teilzeitarbeit

i) Vollzeitbeschäftigung

j) Schichtarbeit

k) Jobrotation

l) Altersteilzeit

m) Outsourcing

n) Workaholics

1. Eine Form der Teilzeitarbeit für Arbeitnehmer, die älter als 55 Jahre sind.

2. Die zu leistende Arbeit wird ausschließlich in der Wohnung des Arbeitsnehmers ausgeübt.

3. Um bessere Arbeitsergebnisse zu erzielen und die sozialen Bedürfnisse der Mitarbeiter besser zu berücksichtigen, werden Arbeitsteams gebildet.

4. Aufgaben oder Bereiche des Unternehmens werden in eigene Gesellschaften ausgelagert, um Kosten zu sparen und mehr Flexibilität in dem eingenen Unternehmen zu bekommen.

5. Aufteilung der Betriebszeit in einen Arbeitsturnus mit regelmäßig täglich wechselnder Besetzung des Arbeitsplatzes.

6. Regelmäßiger Arbeitsplatzwechsel innnerhalb eines Arbeitsbereichs.

7. Eine Arbeitsform mit dem PC, die zu Hause ausgeübt werden kann.

8. Bezeichnung für Arbeitnehmer und Manager, die karrierorientiert und als Arbeitssüchtige auffallen.

9. Die Aufteilung der täglichen Arbeitszeit in eine Kernzeit, in der alle Arbeitnehmer anwesend sein müssen, und in eine Gleitzeitspanne.

10. Die erste Zeit des Arbeitsverhältnisses, innerhalb derer jeder mit einer Frist von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen schriftlich gekündigt werden kann.

11. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung, die nach individuellen Wünschen vereinbart wird.

12. Beschäftigungsverhältnis über die einem Arbeitstag entsprechende Zeit.

13. Eine regelmäßige Wochenarbeitszeit, die kürzer ist als diejenige der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer.

14. Eine Form der Teilzeitarbeit, bei der die Hälfte der betrieblichen Arbeitszeit vor- oder nachmittags erbracht wird.

(Das Lexikon der Wirtschaft)

ZUSAMMENFASSUNG

Außern Sie Ihre Meinung darüber:

a) Heutzutage gibt es eine Überschneidung/eine Spannung zwischen Arbeitszeit und Freizeit.

b) Die Arbeitnehmer können in zwei Gruppen eingeteilt werden: diejenigen, die Geld, aber wenig Zeit haben, und die anderen, die viel Zeit, aber wenig Geld haben.

c) Ohne Terminkalender kann der heutige Geschäftsperson nicht wirkungsvoll handeln.

d) Eigenzeitmanager zu sein, ist die wichtigte Sache, nach der man heutzutage sich streben sollte.

e) Man kann viel Zeit verschwenden, um den richtigen Job auszuwählen.

f) In der heutigen Welt wird das lebenslange Lernen immer öfter gefragt.

g) Wenn ein Mitarbeiter sich Fragen wie: „Was mache ich hier eigentlich?“, „Ist meine Tätigkeit wichtig?“stellt, gibt ihm seine jetzige Stelle keine wahre Zufriedenheit.

h) Man soll immer Spaß an der Arbeit haben.

i) Die Kommunikation eröffnet zahlreiche Möglichkeiten der wirksamen Zusammenarbeit in dem Unternehmen.

j) Frauen auf hohen Hierarchieebenen werden entweder als inkompetent oder als karrieresüchtig betrachet.

k) Für viele Frauen ist es unmöglich, Familienleben, Kinder und eine Karriere unter einen Hut zu bringen.

l) Wer richtig eine Stelle sucht, der findet sie.

m) Wenn Sie auf der Suche einer Stelle sind, erfahren Sie viele Fakten über Ihren potenziellen Arbeitgeber! Recherchieren Sie nach der künftigen Firma!

n) Falls Sie für zwei Jahre arbeitslos waren, sollen Sie diesen Zeitraum in Ihrem Lebenslauf irgendwie verschweigen.

o) Bewerbung und Werbung sind gleich.

p) Man kann das gleiche Anschreiben an verschiedene potenzielle Arbeitgeber schicken.

q) Ein Stück Individualität wird in dem Anschreiben verlangt, sonst werden Sie nur als ein Durchschnittskandidat betrachtet.

r) Falls Sie sich gut für das Vorstellungsgespräch vorbereiten, können Sie einen großen Einfluss auf den Gesprächsverlauf ausüben.

DAS SUBSTANTIV

A) Das Genus

Maskulinum

der Vater

der Kaffee

Femininum

die Mutter

die Limonade

Neutrum

das Kind

das Bier

Kurzer Überblick der Genusregeln – Einige Beispiele

Maskulinum

Femininum

Neutrum

semantisch männliche Substantive (der Vater, der Mann, der Onkel, der Hengst)

semantisch weibliche Substantive (die Mutter, die Frau, die Tante, die Stute)

Substantivierungen > Infinitiv (das Lernen, das Schlafen)

Wochentage (der Samstag, der Sonntag)

viele Bäume (die Tanne, die Pinie)

Substantivierungen > Adjektiv (das Schöne, das Gute)

Monate (der März, der August)

viele Blumen (die Tulpe, die Lilie)

auf –chen (das Mädchen)

Jahreszeiten (der Winter, der Sommer)

einige auf -e (die Höhe, die Liebe)

auf –lein (das Büchlein)

Himmelsrichtungen (der Norden, der Westen)

Berufe auf –in (die Lehrerin, die Kollegin)

auf –ment (das Dokument, das Argument)

Tageszeiten (der Morgen, der Abend)

auf –ei (die Bücherei, die Konditorei)

einige auf –um (das Datum, das Album)

Autos (der BMW, der Porsche)

auf –heit (die Schönheit, die Kindheit)

einige auf –tum (das Eigentum)

Substantive > Verben (der Abbruch, der Lauf)

auf –keit (die Höflichkeit, die Freundlichkeit)

einige auf –nis (das Erlebnis, das Erreignis)

Berufe auf –(l)er (der Lehrer, der Bauer, der Tischler, der Künstler)

auf –schaft (die Freundschaft, die Vewandschaft)

einige auf –ig (der Käfig, der Honig)

auf –ung (die Achtung, die Übung)

einige auf –ling (der Lehrling)

auf –ie (die Kalorie, die Familie)

auf –or (der Motor)

auf –ik (die Ethik, die Physik)

auf –eur (der Ingenieur, der Friseur)

auf –ion (die Flexion, die Nation)

auf –ismus (der Realismus)

auf –tät (die Qualität)

B) Der Numerus

Die Bildung der Pluralformen – Kurzer Überblick

1. Gruppe

der Wagen → die Wagen

der Vater → die Väter

2. Gruppe

der Tag → die Tage

die Angst → die Angste

3. Gruppe

das Kind → die Kinder

das Buch → die Bücher

4. Gruppe

der Junge → die Jungen

der Mensch → die Menschen

5. Gruppe (Fremdwörter)

der Job → die Jobs

der Stimulus → die Stimuli

das Tempus → die Tempora

das Lexikon die Lexika/die Lexiken

das Museum die Museen

Kurzer Überblick der Substantive ohne Plural/ohne Singular

Substantive ohne Plural

Substantive ohne Singular

viele Abstrakta (die Kindheit, das Glück, die Ruhe, die Treue, das Wetter, die Gesundheit, die Liebe usw.)

einige geographische Namen im Plural (die USA, die Philippinen, die Dolomiten)

Substantivierungen (das Lernen, das Sprechen, das Schöne usw.)

Personengruppen (die Leute, die Eltern, die Geschwister)

Stoffbezeichnungen (der Stahl, die Butter usw.)

andere Substantive (die Kosten, die Ferien, die Flitterwochen, die Finanzen, die Aktiven, die Unkosten, die Mobilien usw.)

Sammelbezeichnungen (die Polizei, das Laub, das Gebirge, das Publikum usw.)

viele Maß-, Mengen- und Behälterbezeichnungen (drei Meter Strecke, 100 Gramm Honig usw.)

viele Währungs- und Münzbezeichnungen (3 Euro, 5 Cent usw.)

C) Die Kasusflexion

Starke Kasusflexion

Singular

Plural

N. der Arbeiter

G. des Arbeiters

D. dem Arbeiter

Akk. den Arbeiter

N. die Arbeiter

G. der Arbeiter

D. den Arbeitern

Akk. die Arbeiter

N.die Sekretärin

G. der Sekretärin

D. der Sekretärin

Akk. die Sekretärin

N. die Sekretärinnen

G. der Sekretärinnen

D. den Sekretärinnen

Akk. die Sekretärinnen

N. das Angebot

G. des Angebotes

D. dem Angebot

Akk. das Angebot

N. die Angebote

G. der Angebote

D. den Angeboten

Akk. die Angebote

Schwache Kasusflexion (z. B. der Junge, der Kollege, der Kunde, der Zeuge, der Nachbar, der Herr usw.; Substantive auf –ant, -ent, -ist, -at, -et, -loge, Nationalitäten auf –e usw.)

Singular

Plural

N. der Kunde/Polizist/Biologe

G. des Kunden/Polizisten/Biologen

D. dem Kunden/Polizisten/Biologen

Akk. den Jungen/Polizisten/Biologen

N. die Jungen/Polizisten/Biologen

G. der Jungen/Polizisten/Biologen

D. den Jungen/Polizisten/Biologen

Akk. die Jungen/Polizisten/Biologen

Mischungen von starker und schwacher Kasusflexion (z. B. der Friede, der Gedanke, der Name, der Wille, das Herz usw.)

Singular

Plural

N. der Name/das Herz

G. des Namens/Herzens

D. dem Namen/Herzen

Akk. den Namen/das Herz

N. die Namen/Herzen

G. der Namen/Herzen

D. den Namen/Herzen

Akk. die Namen/Herzen

D) Zusammengesetzte Substantive

Substantiv + Substantiv

die Bahn + der Hof = der Bahnhof

das Haus + die Tür = die Haustür

Substantiv + s/es + Substantiv

die Arbeit + das Zimmer = das Arbeitszimmer

der Tag + die Zeit = die Tageszeit

Substantiv + n + Substantiv

die Blume + der Garten = der Blumengarten

Adjektiv + Substantiv

groß + die Stadt = die Großstadt

Verbstamm + Substantiv

wohnen + das Zimmer = das Wohnzimmer

waschen + die Maschine = die Waschmaschine

DER ARTIKEL

A) Der bestimmte Artikel

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. der Auftrag

G. des Auftrag(e)s

D. dem Auftrag

Akk. den Auftrag

N. die Sekretärin

G. der Sekretärin

D. der Sekretärin

Akk. die Sekretärin

N. das Büro

G. des Büros

D. dem Büro

Akk. das Büro

N. die Mitarbeiter

G. der Mitarbeiter

D. den Mitarbeitern

Akk. die Mitarbeiter

B) Der unbestimmte Artikel

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural*

N. ein Auftrag

G. eines Auftrag(e)s

D. einem Auftrag

Akk. einen Auftrag

N. eine Sekretärin

G. einer Sekretärin

D. einer Sekretärin

Akk. eine Sekretärin

N. ein Büro

G. eines Büros

D. einem Büro

Akk. ein Büro

N. -

G. -

D. -

Akk. -

*Der unbestimmte Artikel hat keine Pluralform, aber er kann durch unbestimmte Pronomen, z. B. „einige/einiger/einigen/einige“ ersetzt werden.

C) Der negative Artikel

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. kein Auftrag

G. keines Auftrag(e)s

D. keinem Auftrag

Akk. keinen Auftrag

N. keine Sekretärin

G. keiner Sekretärin

D. keiner Sekretärin

Akk. keine Sekretärin

N. kein Büro

G. keines Büros

D. keinem Büro

Akk. kein Büro

N. keine Büros

G. keiner Büros

D. keinen Büros

Akk. keine Büros

D) Bestimmter Artikel oder unbestimmter Artikel? – Kurzer Überblick mit Beispielen

Bestimmter Artikel

Unbestimmter Artikel

Wir haben den Auftrag angenommen.

Wir müssen wieder ein Angebot erstellen.

Unsere Firma produziert die besten Schreibwaren.

Eine neue Reklamation muss bearbeitet werden.

Der 12. August ist ein Feiertag.

Wir exportieren in die USA.

E) Der Nullartikel – Kurzer Überblick mit Beispielen

Das ist Herr Schmidt von der Handelskammer.

Sie ist Ingenieurin.

Er ist Österreicher.

Unsere Firma produziert Stahl.

Mit der Firma waren wir schon in Deutschland.

Anfang/Mitte/Ende Juli nehmen wir an einer Firmenbesichtigung teil.

ÜBUNGEN

1. Schreiben Sie den Artikel und den Plural dieser Substantive.

Antwort, Ausdruck, Betonung, Geräusch, Nachricht, Lösung, Informationsaustausch, Kommunikationsprozess, Sprecher, Störung, Überzeugung, Anweisung, Ausgabe, Benutzer, Eingabe, Kunde, Vorschrift, Ausstellung, Bericht, Beschreibung, Dienstleistung, Erklärung, Erläuterung, Gedanke, Handlung, Messe, Rede, Referat, Tatsache, Thema, Vortrag, Abteilung, Betrieb, Gliederung, Haushalt, Leistung, Markt, Organisationsplan, Selbstständige, Stelle, Zuständigkeit, Bestechung, Betrug, Gesellschaft, Grundsatz, Investition, Profitinteresse, Wert.

2. Ergänzen Sie die Sätze mit den Substantiven im richtigen Kasus. Setzen Sie danach die Sätze in den Plural.

a) Ich empfehle (Kollege, Kollegin, Mitarbeiter, Chef, Student, Studentin) ein ruhiges Hotel.

b) Er zeigt (Junge, Deutsche, Pole, Engländer, Rumäne, Ungar, Herr Schmidt, Frau Wolke) den richtigen Weg.

c) Wir erklären (Reisende, Delegation, Fremde, Kunde, Nachbar, Chefin) die Sitten unseres Landes.

d) Er gratuliert (Manager, Vorsitzende, Vorgesetzte, Geschäftsführerin) zum erfolgreichen Vertragsabschluss.

e) Wir helfen (Angestellte, Arbeiter, Abteilungsleiterin, Arbeitslose) mit dem Ausfüllen des Formulars.

f) Ich begegne (Arbeitgeber, Managerin, Marketingexperte, Kaufmann, Importeur) in der Sitzung.

g) Ich schenke (Schweizer, Österreicher, Ire, Schotte, Studierende) eine neue Mappe.

h) Er gibt (Kunde, Käufer, Verkäufer, Buchhalter, Professor, Freund, Freundin) das Anmeldeformular.

3. Ergänzen Sie die Sätze mit den Substantiven im richtigen Kasus. Danach setzen Sie die Sätze in den Plural.

a) Ich empfange (Kollege, Kollegin, Mitarbeiter, Chef, Student, Studentin) am Flughafen.

b) Er lobt (Junge, Deutsche, Pole, Engländer, Rumäne, Ungar, Herr Schmidt, Frau Wolke) für die ausgezeichnete Arbeit.

c) Wir erwarten (Reisende, Delegation, Fremde, Kunde, Nachbar, Chefin) in unserer Firma.

d) Er fordert (Manager, Vorsitzende, Vorgesetzte, Tourist, Geschäftsführerin) auf, die Pflichten ernst zu nehmen.

e) Wir kennen (Angestellte, Arbeiter, Abteilungsleiterin, Arbeitslose) seit drei Jahren.

f) Er bedient (Kunde, Käufer, Verkäufer, Buchhalter, Professor, Freund, Freundin) mit den frischesten Waren.

g) Er klagt (Arbeitgeber, Managerin, Marketingexperte, Kaufmann, Importeur) während der Sitzung an.

4. Ergänzen Sie die Sätze mit den Substantiven im richtigen Kasus. Setzen Sie danach die Sätze in den Plural.

a) Ich benötige die Hilfe (Kollege, Kollegin, Mitarbeiter, Chef, Student, Studentin).

b) Er erfüllt die Wünsche (Junge, Deutsche, Pole, Engländer, Rumäne, Ungar, Herr Schmidt, Frau Wolke).

c) Wir erklären dem Manager die Situation (Reisende, Delegation, Fremde, Kunde, Nachbar, Chefin).

d) Er beachtet den Ratschlag (Manager, Vorsitzende, Vorgesetzte, Tourist, Geschäftsführerin).

e) Wir brauchen die Hilfe (Angestellte, Arbeiter, Abteilungsleiterin, Arbeitslose).

f) Ich bekomme den Auftrag (Arbeitgeber, Managerin, Marketingexperte, Kaufmann, Importeur).

g) Ich erledige die Arbeit (Schweizer, Österreicher, Ire, Schotte, Studierende).

5. Bilden Sie zusammengesetzte Wörter mit: Arbeit, Kommunikation, Ausgang, Reise, Sprache, Ausland, Bewerbung, Vorbereitung, Verantwortung, Untersuchung, Unternehmen, Stunde, Studium, Entwicklung, Kultur, Bedienung, Sicherheit, Schutz, Schaden, Geschäft, Geld, Mangel, Kraft, Hotel, Lohn, Betrieb.

6. Leiten Sie neue Wörter (Substantive, Adjektive, Adverbien) vom Hauptwort/Wortstamm mit Hilfe von Suffixen und Präfixen ab: schwer, Arbeit, Freund, selbst, mehr, Schritt, sittlich, sammeln, Sache, Ruhe, Not, Geld, Fortschritt, Ende, Betrieb.

DAS ADJEKTIV

A) Die Deklination

Schwache Deklination (nach: der, die, das, die; dieser, diese, dieses, diese; jener, jene, jenes, jene; welcher, welche, welches, welche; solcher, solche, solches, solche, jeder, jede, jedes, jede usw.)

Maskulinum

Femininum

Neutrum

N.der gute Verkäufer

G. des guten Verkäufers

D. dem guten Verkäufer

Akk. den guten Verkäufer

N. die richtige Rechnung

G. der richtigen Rechnung

D. der richtigen Rechnung

Akk. die richtige Rechnung

N. das reiche Angebot

G. des reichen Angebots

D. dem reichen Angebot

Akk. das reiche Angebot

Plural

N. die bestellten Waren

G. der bestellten Waren

D. den bestellten Waren

Akk. die bestellten Waren

Gemischte Deklination (nach: ein, eine, ein; kein, keine, kein, keine; mein, meine, mein, meine; was für ein, eine, ein usw.)

Maskulinum

Femininum

Neutrum

N.ein guter Verkäufer

G. eines guten Verkäufers

D. einem guten Verkäufer

Akk. einen guten Verkäufer

N. eine richtige Rechnung

G. einer richtigen Rechnung

D. einer richtigen Rechnung

Akk. eine richtige Rechnung

N. ein reiches Angebot

G. eines reichen Angebots

D. einem reichen Angebot

Akk. ein reiches Angebot

Plural

N. unsere bestellten Waren

G. unserer bestellten Waren

D. unseren bestellten Waren

Akk. unsere bestellten Waren

Starke Deklination (nach: Nullartikel, andere, einige, etliche, mehrere, verschiedene, viele, wenige usw.)

Maskulinum

Femininum

Neutrum

N. guter Verkäufer

G. guten Verkäufers

D. gutem Verkäufer

Akk. guten Verkäufer

N. richtige Rechnung

G. richtiger Rechnung

D. richtiger Rechnung

Akk. richtige Rechnung

N. reiches Angebot

G. reichen Angebots

D. reichem Angebot

Akk. reiches Angebot

Plural

N. bestellte Waren

G. bestellter Waren

D. bestellten Waren

Akk. bestellte Waren

B) Komparation

Die Formen

Attributives Adjektiv (dekliniert)

Adjektiv im Prädikat (nicht dekliniert)

Positiv: das reiche Angebot

Komparativ: das reichere Angebot

Superlativ: das reichste Angebot

Positiv: Das Angebot ist reich.

Komparativ: Das Angebot ist reicher.

Superlativ: Das Angebot ist am reichsten.

Komparativ -er

Superlativ –st/-est

Einige Besonderheiten/Unregelmäßige Formen

schön→schöner

grob→gröber

kurz→kürzer

lang→länger

der/die/das schönste

der/die/das gröbste

der/die/das kürzeste

der/die/das längste

dunkel-dunkler-dunkelste

sauer-saurer-sauerste

hoch-höher-höchste

gut-besser-beste

nah-näher-nächste

viel-mehr-meiste

wenig-weniger (minder)-wenigste (mindeste)

C) Partizip I, II

Infinitiv

Partizip I

(Infinitiv+-d + Adjektivendung)

Partizip II

(ge--t/-en + Adjektivendung)

liefern

die steuernde Maschine

die gesteuerte Maschine

anfertigen

die anzufertigende Arbeit

die angefertigte Arbeit

D) Deklination der aus Adjektiven/Partizipien entstammenden Substantive

Aus Adjektiven entstammende Substantive

Maskulinum

N. der Arbeitslose/ein Arbeitsloser

G. des Arbeitslosen/eines Arbeitslosen

D. dem Arbeitslosen/einem Arbeitslosen

Akk. den Arbeitslosen/einen Arbeitslosen

Aus dem Partizip I entstammende Substantive

Femininum

N. die Reisende/eine Reisende

G. der Reisenden/einer Reisenden

D. der Reisenden/einer Reisenden

Akk. die Reisende/eine Reisende

Aus dem Partizip II entstammende Substantive

Plural

N. die Angestellten/keine Angestellten

G. der Angestellten/keiner Angestellten

D. den Angestellten/keinen Angestellten

Akk. die Angestellten/keine Angestellten

DAS ZAHLWORT

A) Die Kardinalzahlen

0 null

1 eins

2 zwei

3 drei

4 vier

5 fünf

6 sechs

7 sieben

8 acht

9 neun

10 zehn

11 elf

12 zwölf

13 dreizehn

14 vierzehn

15 fünfzehn

16 sechzehn

17 siebzehn

18 achtzehn

19 neunzehn

20 zwanzig

21 einundzwanzig

22 zweiundzwanzig

23 dreiundzwanzig

24 vierundzwanzig

25 fünfundzwanzig

26 sechsundzwanzig

27 siebenundzwanzig

28 achtundzwanzig

29 neunundzwanzig

30 dreißig

40 vierzig

50 fünfzig

60 sechzig

70 siebzig

80 achtzig

90 neunzig

100 hundert

1000 tausend

10000 zehntausend

hunderttausend

eine Million

eine Milliarde

eine Billion

eine Billiarde

B) Die Ordinalzahlen

4.→19. -t

20.→ -st

der/die/das erste

der/die/das zweite

der/die/das dritte

der/die/das vierte

der/die/das elfte

der/die/das fünfzehnte

der/die/das zwanzigste

der/die/das zweiundvierzigste

der/die/das hundertste

Bruchzahlen

ein Viertel, ein Drittel, eine Hälfte (halb), ein Zehntel usw.

Einteilungszahlen

erstens, zweitens, drittens, viertens usw.

Wiederholungszahlen

einmal, zweimal, dreimal usw.

Dezimalzahlen

5,6 fünf Komma sechs

0,12 null Komma zwölf

Verteilungszahlen

je einer, je zwei, je drei

zu zweit, zu dritt, zu viert

Vervielfältigungszahlen

einfach, zweifach (doppelt), zehnfach, hundertfach

ÜBUNGEN

1. Ergänzen Sie die fehlenden Endungen.

a) Unsere Firma hat zwei gut ausgestattet_ Konferenzräume gebucht.

b) Die beiden nächst_ Wochenenden bin ich vollkommen ausgebucht.

c) Wir haben eine neu_ Preisliste vom Hotel bekommen.

d) Ich möchte in einem erstklassig_ Hotel übernachten.

e) Er braucht ein Hotelzimmer mit wenig_ Komfort.

f) Wir haben zwei Tische in einem billig_ italienisch_ Restaurant reserviert.

g) Eine mehrtägig_ Konferenz zu veranstalten, ist es immer schwer.

h) Meine gründlich vorbereitet_ Rede war ein wahrer Erfolg.

i) Mir gefallen lang_, fesselnd_ Vorträge nicht.

j) Unsere Familie hat einen privat_ Betrieb.

k) Herr Klug leitet einen Holz verarbeitende_ Betrieb.

l) Unsere Niederlassung wurde an einen ander_ Standort verlegt.

m) Der international_ Handelskonzern liegt seit zwei Jahren still.

n) Herr Schmidt ist der Vorsitzend_ eines wichtig_ finanziell_ Unternehmens in Hamburg.

o) Herr Klaus ist Mehrheitsaktionär bei einer weltbekannt_ Firma.

p) Mit unserer nett_ Kollegin arbeite ich immer gern zusammen.

q) Wir möchten einen neu_ Vertrag mit der deutsch_ Firma abschließen.

r) Unsere schön_ Stadt ist ein bedeutend_ wirtschaftlich_ und kulturell_ Zentrum.

s) Die ungelöst_ Probleme interessieren den Manager nicht.

t) Unser Manager wurde von dem Vertreter des deutsch_ Unternehmens am Bahnhof erwartet.

u) Den kulturell_ Hintergrund eines Landes zu kennen, gilt als Faustregel für jeden seriös_ Geschäftsmann.

v) In unserem Vertag möchten wir neu_ Bedingungen zu ethisch_ Fragen stellen.

w) Dieses schwer_ Problem hat mit der bürokratisch_ Denk-, und Handlungsweise zu tun.

2. Bilden Sie Sätze mit den Adjektiven im Komparativ und/oder Superlativ.

a) Das (kurz) Referat hat dem Publikum (gut) gefallen.

b) Herr Wichtig ist der (alt) Manager unserer Firma.

c) Wir haben die (billig) Waren bestellt.

d) Kennst du den (gut) Mitarbeiter des Monats?

e) Frau Diester ist die (jung) Person in dieser Abteilung.

f) Wir haben die (schön) Tagung veranstaltet.

g) Bringe dem Chef den (neu) Vertrag!

h) Für die Arbeit haben wir den (klein) Betrag erhalten.

i) Mit dieser Firma haben wir die (schlecht) Erfahrungen gehabt.

j) Wir befassen uns mit dem Vertrieb der (gut) Produkte.

k) Die Löhne hier sind (hoch) als in Griechenland.

l) Diese Präsentation machte auf uns einen (tief) Eindruck als jene.

m) Unser Moderator erzählt Anekdoten (interessant).

n) Dieses Problem ist viel (schwer) als wir uns es (früh) vorgestellt haben.

o) Die (nah) Station befindet sich in der Stadtzentrum.

p) Der Durchschnittslohn in Österreich ist (viel) als in Rumänien.

q) Heutzutage muss man immer (stark) um einen guten Verdienst kämpfen.

r) Die Transportkosten sind dieses Jahr (wenig) geworden.

s) Für die Ausfuhr könnten wir uns (viel) Geld ersparen.

t) Wir haben in unserer Abteilung die (nett) Sekretärin, die Ihnen helfen kann.

u) Das ist der (vernünftig) Preis, den wir Ihnen anbieten können.

3. Ergänzen Sie die Sätze mit den richtigen Zahlwörtern und Endungen.

a) Heute ist 03.10. 2009.

b) Wir haben eine Vereinbarung mit Herrn Schmidt am 20. November.

c) Unsere Sitzung beginnt heute, am 2. Mai um 10 Uhr.

d) Unsere Firma wird eine Messe im Zeitraum vom 22 April bis zum 28 April organisieren.

e) Der Sekretär hat am 12 August das Protokoll unterschrieben.

f) Die Eröffnung der Tochtergesellschaft findet am 1 September 2009 statt.

g) Der wievielte ist heute? Heute ist der 18 Juni.

h) Mein Name ist der 1. auf der Liste.

i) Er ist der 14. Mitglieder unserer Gesellschaft.

j) Unser Programm beginnt am 23 März in Berlin.

4. Schreiben Sie die Zahlen.

a) (28.) der Januar

b) (31.) der August

c) (3.) der April

d) (33.) mein Geburtstag

e) (2.) unsere Heiratsjahresfeier

f) (10.) euer Jubiläum seit der Gründung der Firma

5. Wie gut kennen Sie sich in der Geschichte Deutschlands aus? Wählen Sie die passenden Jahreszahlen aus der Tabelle aus.

7. Oktober 1949, 22. November 2005, 1918, 1870-1871, 1933 bis 1945, 1989, 20. Juni 1991, 23. Mai 1949, 9. November 1918, 19. April 1999

a) Das Deutsche Reich wurde nach dem gewonnenen Deutsch-Französischen Krieg … und der Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. vom ehemaligen Amt des Vorsitzenden des Bundesrates zum Deutschen Kaiser im Spiegelsaal von Versailles ausgerufen.

b) Mit der deutschen Kapitulation … und der Novemberrevolution endete nicht nur der Erste Weltkrieg, sondern auch die Monarchie im Deutschen Reich. Mit der Ausrufung der Weimarer Republik wurde am … das Kaisertum beendet.

c) Die Zeit des Nationalsozialismus war zwischen … .

d) Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) wurde am … in den drei westlichen Besatzungszonen gegründet.

e) Die Gründung der DDR erfolgte am … in der Sowjetischen Besatzungszone.

f) Die Öffnung der Berliner Mauer war im Jahre … .

g) Mit einer knappen Mehrheit von 338 zu 320 Stimmen beschloss der Bundestag am …, Bonn als Regierungssitz aufzugeben und Regierung und Parlament nach Berlin zu verlegen.

h) Der neue Sitz des Deutschen Bundestags ist das von Grund auf renovierte Reichstagsgebäude in Berlin, in dem erstmalig am … wieder eine Parlamentssitzung stattfand.

i) Angela Dorothea Merkel ist seit dem … die deutsche Bundeskanzlerin.

(Nach: www.wikipedia.org)

DAS PRONOMEN

A) Das Personalpronomen

Singular

N. ich

D. mir

G. meiner

Akk. mich

N. du

D. dir

G. deiner

Akk. dich

N. er/sie/es

D. ihm/ihr/ihm

G. seiner/ihrer/seiner

Akk. ihn/sie/es

Plural

N. wir

D. uns

G. unser

Akk. uns

N. ihr

D. euch

G. euer

Akk. euch

N. sie

D. ihnen

G. ihrer

Akk. sie

Es

Substantiv (Neutrum)

Es (das Kind) spielt im Garten.

unpersönliches Subjekt/Objekt

Es regnet in Strömen.

Es ist 9 Uhr.

Sie kann es nicht ausstehen.

Ich weiß es schon.

in Passivsätzen

Es wird viel gearbeitet.

Korrelat für einen Subjekt- oder einen Objektsatz

Ich schließe es aus, dass wir dieses Thema noch bearbeiten werden.

B) Das Reflexivpronomen und die reflexiven Verben

Verben mit reflexivem Akkusativobjekt

Verben mit reflexivem Dativobjekt

ich

du

er/sie/es

wir

ihr

sie

beeile mich

beeilst dich

beeilt sich

beeilen uns

beeilt euch

beeilen sich

merke mir die Regeln

merkst dir

merkt sich

merken uns

merkt euch

merken sich

C) Das Possessivpronomen

I. Person/Sg.

mein-meine-mein-meine

II. Person/Sg.

dein-deine-dein-deine

III. Person/Sg.

sein-seine-sein-seine

ihr-ihre-ihr-ihre

sein-seine-sein-seine

I. Person/Pl.

unser-unsere-unser-unsere

II. Person/Pl.

euer-eure-euer-eure

III. Person/Pl.

ihr-ihre-ihr-ihre

Die Flexionsformen (z. B. „mein“)

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. mein

G. meines

D. meinem

Akk. meinen

N. meine

G. meiner

D. meiner

Akk. meine

N. mein

G. meines

D. meinem

Akk. mein

N. meine

G. meiner

D. meinen

Akk. meine

D) Das Demonstrativpronomen

der-die-das-die

dieser-diese-dieses-diese

jener-jene-jenes-jene

derselbe-dieselbe-dasselbe-dieselben

derjenige-diejenige-dasjenige-diejenigen

Die Flexionsformen einiger Demonstrativpronomina

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. dieser

G. dieses

D. diesem

Akk. diesen

N. diese

G. dieser

D. dieser

Akk. diese

N. dieses

G. dieses

D. diesem

Akk. dieses

N. diese

G. dieser

D. diesen

Akk. diese

N. derselbe

G. desselben

D. demselben

Akk. denselben

N. dieselbe

G. derselben

D. derselben

Akk. dieselbe

N. dasselbe

G. desselben

D. demselben

Akk. dasselbe

N. dieselben

G. derselben

D. denselben

Akk. dieselben

E) Das Interrogativpronomen

wer?, was?

welcher?-welche?-welches?-welche?

was für (ein)?-was für (eine)?-was für (ein)?

Die Flexionsformen einiger Interrogativpronomina

Frage nach Personen

Frage nach Sachen

N. wer?

G. wessen?

D. wem?

Akk. wen?

N. was?

G. wessen?

D. (was)?

Akk. was?

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. welcher

G. welches

D. welchem

Akk. welchen

N. welche

G. welcher

D. welcher

Akk. welche

N. welches

G. welches

D. welchem

Akk. welches

N. welche

G. welcher

D. welchen

Akk. welche

F) Das Relativpronomen

der-die-das-die

welcher-welche-welches-welche

wer, was

Die Flexionsformen (der, die, das, die)

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. der

G. dessen

D. dem

Akk. den

N. die

G. derer, deren

D. der

Akk. die

N. das

G. dessen

D. dem

Akk. das

N. die

G. derer, deren

D. denen

Akk. die

G) Das unbestimmte Pronomen

einer-eine-eines-keine/welche (Pl.)

keiner-keine-keines-keine

mancher-manche-manches-manche

jeder-jede-jedes-jede

man

all

etwas, nichts

jemand, niemand usw.

Die Flexionsformen einiger unbestimmten Pronomina

Maskulinum

Femininum

Neutrum

Plural

N. (k)einer

G. -

D. (k)einem

Akk. (k)einen

N. (k)eine

G. -

D. (k)einer

Akk. (k)eine

N. (k)eines

G. -

D. (k)einem

Akk. (k)eines

N. keine/welche

G. -

D. keinen/welchen

Akk. keine/welche

All im Singular

All im Plural

N. alles

G. -

D. allem

Akk. alles

N. alle

G. aller

D. allen

Akk. alle

Man

N. man

G. –

D. einem

Akk. einen

jemand

niemand

N. jemand

G. jemandes

D. jemand(em)

Akk. jemand(en)

N. niemand

G. niemandes

D. niemand(em)

Akk. niemand(en)

ÜBUNGEN

1. Ersetzen Sie die Substantive mit dem richtigen Personalpronomen.

a) Herr Schult gratuliert dem Vorsitzenden zum erfolgreichen Vertragsabschluss.

b) Die Mitarbeiter vertrauen den neuen Bürokollegen.

c) Ich treffe mich am Montag mit der österreichischen Geschäftspartnerin.

d) Der Vorsitzende unterhält sich mit dem Kunden.

e) Es tut den Angestellten sehr Leid, dass sie ihre Arbeitsstellen verlassen sollen.

f) Unseren Kollegen gefallen die Dienstreisen sehr.

2. Ersetzen Sie die Substantive mit dem richtigen Personalpronomen.

a) Wir empfangen den Kollegen am Flughafen.

b) Die Sekretärin ruft Herrn Müller an.

c) Unsere Firma arbeitet für Frau Klaus.

d) Unser Unternehmen sollte für seine Mitarbeiter dankbar sein.

e) Der Manager schreibt regelmäßig an seine Geschäftspartner.

f) Der Vorstand sollte um die Angestellten kümmern.

3. Ersetzen Sie die Substantive mit den richtigen Personalpronomina.

a) Ich empfehle dem Kollegen ein gemütliches Hotel.

b) Der Direktor stellt dem deutschen Firmenbesucher die Firma vor.

c) Die Geschäftsleute teilen den Reisenden die Nachricht mit.

d) Unsere Firma erteilt den Mitarbeitern Prämien.

e) Der Marketingexperte bietet der neuen Kundin Waren von hervorragender Qualität an.

f) Der Händler hat der Firmenleitung Naturprodukte geliefert.

4. Ergänzen Sie die Sätze mit den passenden Possessivpronomina im richtigen Kasus.

a) Er kauft ein Geschenk für (mein/dein/sein) Bürokollegen.

b) Herr Braun kommt mit (mein/dein/sein/unser/euer/ihr) Chef zur Sitzung.

c) Frau Klug telefoniert (mein/dein/ihr/unser) Kunden.

d) Wir beachten die Regeln (dein/sein/ihr/euer/unser) Firmenleitung.

e) Er sorgt für das angenehme Arbeitsklima in (mein/dein/sein/unser/euer/ihr) Abteilung.

f) Wir nehmen (dein/sein/ihr/unser/euer) Dienstleistungen in Anspruch.

5. Ergänzen Sie die Sätze mit den passenden Demonstrativpronomina (dieser-diese-dieses-diese, jener-jene-jenes-jene) im richtigen Kasus.

a) Wir werden immer an ausgezeichnete Rede erinnern.

b) Wir sollen uns bei Hotel nach Unterkunft erkundigen.

c) Herr Wichtig gab Auskunft über Thema der Präsentation.

d) Wir folgen den Ratschlägen Projektleiters.

e) Unser Unternehmen hat einen riesengroßen Mangel an Rohmaterialien.

f) Aus Geldmangel verzichtete er auf Dienstreise in die USA.

g) Wir haben uns um Arbeitsstelle beworben.

h) Er hat Vertragsabschluss vor Mitarbeitern verborgen.

6. Stellen Sie Fragen. Verwenden Sie dabei die Interrogativpronomina (welcher-welche-welches-welche) im richtigen Kasus.

a) Für das gefragte Modell müssen Sie extra bezahlen.

b) Die ausgestellten Waren sind aus der Türkei.

c) Zur Miete kommen noch diese Nebenkosten für Heizung und Strom hinzu.

d) Der inländische Markt für Kosmetikprodukte ist zur Zeit gesättigt.

e) Wir haben das umfangreiche Angebot von Maschinenersatzteilen auf den Markt geworfen.

f) Die Firmenleitung wird mit der Lufthansa Fluggesellschaft nach Deutschland fliegen.

7. Stellen Sie Fragen. Verwenden Sie dabei die Interrogativpronomina (was für ein-was für eine–was für ein-was für) im richtigen Kasus.

a) Wir besuchen ausländische Handwerksmessen gern.

b) Frau Lindt kann den Termin mit Herrn Streber nicht mehr einhalten.

c) Viele Touristen wählen die erstklassige Hotelkette „Der blaue Stern“ aus.

d) Wir haben in einem schäbigen Gasthaus übernachtet.

e) Schwere Lastwagen dürfen in der Innenstadt nicht fahren.

f) Die Mitarbeiter können autoritäre Manager nicht erdulden.

8. Schreiben Sie die Partizipien mit Relativpronomina um.

a) eine blühende Industriebranche

b) die schnell wachsende Wirtschaft

c) die gekündigten Mitarbeiter

d) das geschrumpfte Urlaubsbudget

e) der gewonnene Wettbewerb

f) die ermäßigten Kosten

9. Bilden Sie Relativsätze, indem Sie die Begriffe/Zusammensetzungen erklären.

a) die Lieferzeit

b) der Großhändler

c) die Marktforschung

d) der Arbeitsvetrag

e) der Kaufpreis

f) das Rechnungsdatum

g) der Bewerbungsbrief

h) die Auslandskontakten

i) die Fortbildungsmöglichkeiten

j) die Probezeit

k) der Firmenbesuch

l) die Versicherungsgesellschaft

m) die Gepäckaufbewahrung

n) der Führungsstil

PRAPOSITIONEN

A) Präpositionen mit dem Akkusativ, Dativ und Genitiv

Präpositionen mit dem Akkusativ

Präpositionen mit dem Dativ

Präpositionen mit dem Genitiv

bis

durch

entlang (in Poststellung)

für

gegen

ohne

um

ab

aus

außer

bei

dank

entgegen

entlang (in Prästellung)

gemäß

gegenüber

laut

mit

nach

samt

seit

von

zu

zufolge

zuliebe

anhand

anläßlich

anstatt (statt)

anstelle

außerhalb

bezüglich

diesseits

entlang (in Prästellung)

infolge

inmitten

innerhalb

jenseits

längs

mittels

trotz

unweit

während

wegen

B) Wechselpräpositionen (Präpositionen mit dem Akkusativ und Dativ)

Präpositionen mit dem Akkusativ

RICHTUNG (Wohin?)

Präpositionen mit dem Dativ

STANDORT (Wo?)

an den Zaun, an die Wand, an das Schild

an dem Zaun, an der Wand, an dem Schild

auf den Tisch, auf die Karte

auf dem Tisch, auf der Karte

hinter den Garten, hinter die Gruppe

hinter dem Garten, hinter der Gruppe

in den Keller, in die Schule

in dem Keller, in der Schule

neben den Sessel, neben die Gardine

neben dem Sessel, neben der Gardine

über den Tisch, über die Stadt

über dem Tisch, über der Stadt

unter den Kasten, unter die Erde

unter dem Kasten, unter der Erde

vor das Publikum, vor die Zuschauer

vor dem Publikum, vor den Zuschauern

zwischen den Lehrer und den Studenten

zwischen dem Lehrer und dem Studenten

Verbpaare

Verben + Präpositionen mit dem Akkusativ

Verben + Präpositionen mit dem Dativ

hängen-hängte-hat gehängt

legen-legte-hat gelegt

setzen-setzte-hat gesetzt

stellen-stellte-hat gestellt

hängen-hing-hat gehangen

liegen-lag-hat gelegen

sitzen-saß-hat gesessen

stehen-stand-hat gestanden

Verschmelzung von Präposition und Artikel

an+dem

am

bei+dem

beim

in+dem

im

von+dem

vom

zu+dem

zum

zu+der

zur

an+das

ans

auf+das

aufs

in+das

ins

ADVERBIEN

A) Einteilung der Adverbien

Lokaladverbien:

draußen, drinnen, hinten, links, oben, rechts, unten, überall, vorne, hier, dort, nirgends, rückwärts, vorwärts, her, hin, geradeaus, fort, weg, weiter usw.

Temporaladverbien:

heute, morgen, gestern, vorgestern, übermorgen, samstags, wieder, einmal, stets, sofort, zwischendurch, damals, kürzlich, neulich, bisher, tagsüber, mittlerweile, zuerst usw.

Modaladverbien:

umsonst, gratis, überhaupt, ungefähr, anders, einigermaßen, wahrscheinlich, selbstverständlich, hoffentlich, irgendwie, genauso, ebenfalls, vergebens, teilweise, allein usw.

Kausaladverbien:

folglich, notfalls, dennoch, darum, daher, deshalb, dazu, dafür, sonst, andernfalls, trotzdem, dadurch, damit, hiermit, jedenfalls, meinetwegen, deinetwegen usw.

B) Komparation

Positiv

Komparativ

Superlativ

gern(e)

lieber

am liebsten

bald

eher (früher)

am ehesten (am frühsten)

oft

öfter (häufiger)

am öftesten (am häufigsten)

viel/sehr

mehr

am meisten

gut/wohl

besser

am besten

ÜBUNGEN

1. Wählen Sie die richtige Variante.

a) dem Lebenslauf und dem Bewerbungsschreiben sollte man auch ein Foto mitschicken.

A nach; B außer; C trotz; D in

b) der gründlichen Organisation ist das Vorstellungsgespräch misslungen.

A ohne; B wegen; C bei; D trotz

c) Der Werkstattmeister führt die Firmenbesucher die Halle.

A bei; B binnen; C durch; D entgegen

d) Die Sekretärin ist Herrn Schmidt.

A von; B ohne; C bei; D beim

e) Man sollte sich des Vorstellungsgesprächs professionell verhalten.

A wegen; B während; C von; D in

f) Die Geschäftsreise ist der guten Organisation problemlos abgelaufen.

A bei; B von; C dank; D unweit

g) Sie hätten des Marketingleiters den Direktor anrufen müssen.

A außer; B anstatt; C samt; D von

h) der Wirtschaftskrise ist unsere Firma in große Schwierigkeiten geraten.

A zufolge; B infolge; C trotz; D von

i) Wir hätten die Krise die Hilfe des neuen Marketingsleiters nicht durchmachen können.

A mit; B ohne; C bei; D außerhalb

j) Bei den Angaben Person sollte man nicht zu viel schreiben.

A ab; B wegen; C zur; D zu

k) Dem Chef sollte man gewissenhafter arbeiten.

A zuliebe; B dank; C für; D infolge

l) Die Firma hat des Flusses eine Zweigstelle.

A durch; B entlang; C gegenüber; D jenseits

m) des Direktors wusste keiner von dem Plan.

A ohne; B außerhalb; C anstatt; D während

n) Das Telefonieren einer Sitzung ist strengstens untersagt.

A mittels; B inmitten; C für; D zum

2. Ergänzen Sie die Sätze mit dem Artikel im richtigen Kasus.

a) Der Manager legt die Bewerbung auf Tisch.

b) Die Krise steht vor Tür.

c) Das Büro des Direktors ist über Werkstatt.

d) In Brief dürfen keine Fehler sein.

e) Ich habe den Ordner neben anderen Bücher gestellt.

f) Es ist gut zu wissen, dass man sich an Angestellten verlassen kann.

g) Vor Dienstreise soll alles geplant werden.

h) „Zwischen (ich) und (du) steht ein Berg von Büchern!“ – sagte der autoritäre Geschäftsführer dem ängstlichen Mitarbeiter.

i) Anfangs ist immer mühevoll eine Rede vor Publikum zu halten.

j) Der Angestellte ist in Lage das Problem zu beheben.

k) An der Plenarsitzung saß neben Firmeninhaber der Mitarbeiter des Monats.

l) Hinter kräftigen Händedruck steht ein ehrlicher Mensch.

m) Aus Sicherheitsgründen wurde ein Zaun vor Zuschauer gezogen.

n) Während des Gesprächs lehnte sich der Produktdesigner an Wand.

3. Ergänzen Sie die Sätze mit den Artikeln und/oder den Adjektiven im richtigen Kasus.

a) Wenn Sie Erfolge in Vorstellungsgespräch haben wollen, sollen Sie auf (gewiss) Regeln achten.

b) Der neue Arbeitgeber wird oft misstraurisch, wenn er erfährt, dass der Bewerber von (alt) Arbeitgeber weg möchte.

c) Für Bewerber ist es sehr wichtig, einen eleganten Sprachstil zu entwickeln, um den künftigen Arbeitgeber zu beeindrucken.

d) Trotz Schwierigkeiten können die Bewerber die Situation unter Kontrolle halten, falls sie für Vorstellungsgespräch gut vorbereitet sind.

e) Die Bewerber brauchen konkrete Belege für (bisherig) (beruflich) Erfolge.

f) Sie sollen in Lage sein, ihre Berufserfahrung auf (neu) Stelle zuzuschneiden.

g) Ein großer Fehler bei Bewerbern ist, dass sie dazu neigen, ihre negativen Erlebnisse zu erzählen.

h) Fragen nach Schwächen und Stärken gehören zu (grundsätzlich) Verlauf jedes Vorstellungsgesprächs.

i) Die Bewerber sollen die Frage-, und Antworttechniken Voraus üben.

j) Bei Darstellung der Kenntnisse und Fähigkeiten soll der Bewerber überzeugend handeln.

k) Wenn Sie zu (ein) Vorstellungsgespräch eingeladen sind, holen Sie Auskünfte über den künftigen Job ein.

l) Schluss des Vorstellungsgesprächs kann man schon empfindsamere Fragen an Interviewpartner richten.

4. Ergänzen Sie die Sätze mit entsprechenden Adverbien.

a) beginnt der Gesprächspartner, die zu besetzende Position vorzustellen.

b) meinen Willen kann er nichts tun.

c) Eine neue Etappe fängt im Leben unseres Unternehmens an.

d) haben wir eine schwache Geschäftsführung, die unfähig ist, sich durchzusetzen.

e) hat er versucht, sich mit dem Chef zu verständigen.

f) Unser Kollege kommt zu unserer Abteilung.

g) Wir werden die neue Tochtergesellschaft in Kronstadt einweihen. Ich fahre .

h) hat unsere Firma sich auf einen guten Umsatz im Gebiet Autohandel gefreut.

i) ist es uns gelungen, den ausländischen Partner zu überzeugen.

j) haben wir alle am Projekt gearbeitet.

k) Die neue Delegation ist am Bahnhof angekommen.

5. Ergänzen Sie die Sätze mit den Adverbien aus der Tabelle.

heute, samstags, ab und zu, lieber, stets, übermorgen, selbstverständlich, abends, dennoch, vorne, zweitens, neulich, am besten, auf jeden Fall, draußen, nirgendwo, vorher, zuletzt, hoffentlich, herein, möglicherweise, wiederum, ziemlich, sofort, erstens, bald

Guten Tag, Schulz ist mein Name.

Guten Tag Herr Schulz. Ich heiße Müller und bin der Geschäftsführer der „Schulz-Autos“ AG. Kommen Sie bitte (1) und nehmen Sie bitte da (2) Platz. Was kann ich für Sie tun?

Ich bin auf Ihre Stellenanzeige in der Zeitung „Stuttgarter Wirtschaftswelt“ aufmerksam geworden, und ich möchte mich bei Ihnen bewerben. (3) hätte ich aber eine andere Frage.

Jawohl. Bitte schön.

Ich habe (4) vor die Privatgarage der Firma geparkt, weil ich (5) einen Parkplatz gefunden habe. Könnte ich mein Auto da lassen?

(6) dürfen Sie da parken, (7) fahre ich mit meinem Wagen sowieso nicht weg.

Danke, das ist sehr nett von Ihnen. (8) habe ich dadurch keinen schlechten Eindruck auf Sie gemacht.

Wie sind Sie auf unsere Firma gestoßen?

(9) habe ich im Internet gesurft und da ich zur Zeit mit meiner Arbeitsstelle nicht zufrieden bin, möchte ich (10) einen Wechsel machen.

Warum würden Sie Ihre jetzige Firma (11) kündigen?

Die Zusammenarbeit mit dem Chef ist unmöglich geworden. (12) musste ich (13) Überstunden ohne finanziellen Ausgleich machen.

Überstunden können auch bei uns (14) vorkommen, aber wir werden die zeitlich ausgleichen. Warum denken Sie, dass Sie (15) für den Job geeignet sind?

(16) habe ich (17) viel Erfahrung in den Bereichen Kundenservice und Verkauf, (18) bin ich teamorientiert und nicht (19) halte ich mich besonders lern- und anpassungsfähig.

Ja, diese Kriterien haben wir auch gesucht, (20) hätte ich (21) eine Frage an Sie. Wie würden Ihre Schwächen beschreiben?

Tja, abgesehen davon, dass ich manchmal (22) das Zähneputzen vergesse, habe ich eigentlich keine Schwächen.

Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Mühe, wir werden Sie (23) benachrichtigen.

Sagen Sie mir bitte ehrlich hätte ich (24) eine Chance?

Das kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Wir werden Ihre Bewerbungsmappe mit der von den anderen Kandidaten vergleichen, (25) werden Sie von uns hören.

Vielen Dank Herr Müller für Ihre Zeit. Ich muss Ihnen eingestehen, dass alles, was ich hier (26) gesehen habe, einen sehr tiefen Eindruck auf mich gelassen hat. Ich würde mich freuen bei dieser Firma arbeiten zu dürfen. Auf Wiedersehen!

Auf Wiedersehen, Herr Schulz!

6. Beschreiben Sie die Bewerbung vom Herrn Schulz. Wo hat er gepunktet und wo soll er noch daran arbeiten?

Handelskorrespondenz

Test 1

Situation:

Voriges Jahr nahm Ihre Firma an der Hamburger Messe teil. Dort haben Sie den Messestand der Firma Euro KG besucht und ihren Katalog bekommen. Sie sind in erster Linie an den neuesten PKW-Anhängern interessiert.

Aufgabe:

Schreiben Sie eine Anfrage an die Firma Euro KG und bitten Sie die Firma, Ihnen ein Angebot zuzuschicken. Beschränken Sie sich auf maximal 150 Wörter. Verwenden Sie dabei frei erfundene Namen und Adressen.

Musterbrief – Anfrage

Huskit AG

Erlangen Straße 79

D-402238 Düsseldorf

Fax: ++49-89-67-56-34

E-Mail: info@huskit.de

Euro KG

Mittelweg 45

D-3456786 München

Düsseldorf, den 11. April 2008

Betr.: Anfrage wegen eines PKW-Anhängers

Sehr geehrte Damen und Herren,

letztes Jahr haben wir Ihren Messestand in Hamburg besucht und Ihren Katalog bekommen, der für uns viel versprechende Angebote beinhaltet. Wir sind in erster Linie an dem PKW-Anhänger Serie XGH interessiert.

Wir sind Einzelhändler für Spielzeugwaren mit fünf Verkaufstellen im Großraum München. Wir beabsichtigen eine neue Niederlassung in Nürnberg zu eröffnen. Dazu brauchen wir einen neuen Anhänger mit mindestens 500 kg Nutzlast, damit wir die Lieferungen an unsere Kunden schneller ausführen können.

Bitte schicken Sie uns Ihr Angebot für die Serie XGH oder eventuell auch andere Anhänger, inkl. eines Preis-/Leistungsvergleichs.

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie auch ein Prospekt mit detaillierter Produktbeschreibung, sowie ausführliche Informationen über Ihre Zahlungs- und Lieferungsbedingungen zur Verfügung stellen könnten.

Wir bedanken uns im Voraus für die schnelle Bearbeitung unserer Anfrage und würden uns über eine kurze Rückmeldung freuen. Bei Rückfragen stehe ich Ihnen jeder Zeit gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Schmidt

Geschäftsführer

Test 2

Situation:

Ihre Firma soll Ihrer Partnerfirma ein detailliertes Angebot übersenden.

Aufgabe:

Schreiben Sie ein Angebot an Ihre Partnerfirma, indem Sie Ihre Produkte und Lieferungsbedingungen beschreiben. Beschränken Sie sich auf maximal 150 Wörter. Verwenden Sie dabei frei erfundene Namen und Adressen.

Musterbrief – Angebot

Klaus Kiefer

Fred AG

Flex Straße 73

D-406209 Essen

Fax: ++49-81-63-55-34

E-Mail: info@fred.de

Frau Melanie Wagner

Stema GmbH

Haupstraße 15

D-3463581 Würzburg

Essen, den 21. April 2008

Betr.: Ihr Angebot vom 03. 03. 2008

Sehr geehrte Frau Wagner,

Ihrem Wunsch, Ihnen ein detailliertes Informationspaket über die aktuellen Angebote unserer Firma Fred AG zu übersenden, kommen wir gern nach. Hier ist unser Angebot, das Sie sicher überzeugen wird:

Laser-Faxgeräte XL 4567

Kopierer SK 5439 und

Kopierer FC 5440

Für alle drei Modelle haben wir Ihnen jeweils ein Produktinformationsblatt beigelegt, dem Sie alle wichtigen Daten und den Lieferumfang entnehmen können.

Die Lieferung erfolgt innerhalb von fünf Wochen nach Auftragseingang. Die Kaufpreise gelten ab Werk, die gültige Mehrwertsteuer wird zusätzlich in die Rechnung gestellt. Im Übrigen gelten unsere Geschäftsbedingungen, die Sie in unserem Jahreskatalog oder auch im Internet unter www.fredag.com nachlesen können. Bei weiteren Fragen können Sie uns gerne anrufen. Unser Herr Heinemann wird Sie gerne beraten.

Wir sind sehr daran interessiert nach Würzburg zu exportieren und möchten daher unsere Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Sie sollen versichert sein, dass wir eventuelle Aufträge sehr sorfältig ausführen werden.

Bitte geben Sie uns bald Bescheid.

Wir freuen uns auf Ihren Auftrag!

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Kiefer

Geschäftsführer

Test 3

Folgender Artikelausschnitt über die aktuallen Fernsehprogramme erschien in einer Zeitschrift. Sie finden, dass der Verfasser die Probleme übertrieben hat und dass es ihm misslungen ist, einige angemessene Programme zu erwähnen. Außern Sie Ihre Meinung darüber und schreiben Sie einen Leserbrief zur Situation. Beschränken Sie sich auf maximal 200 Wörter. Verwenden Sie dabei frei erfundene Namen und Adressen.

[…] Warum sind heuzutage die Fernsehprogramme so furchtbar? Ich suche vergebens nach Sendungen mit erzieherischem Wert, mit ein bisschen Originalität oder mit künstlerischer Kraft. Ich fürchte meine Kinder alleine vor dem Fernseher hocken zu lassen. Wer weiß was für Auswirkungen und Schaden diese Sendungen verursachen könnten? Deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, ich will meinen eigenen Fernseher loswerden, und das würde ich auch den anderen Lesern vorschlagen.

Jonathan Weise

Musterbrief – Offizieller Brief

Helga Weiß

Dürrer Str. 43

904576 – Mainz

Deutschland

Redaktion „Stimmen der Leute“

Sächsischer Str. 6

567894 – Erfurt

Deutschland

Mainz, den 14. 04. 2008

Betr.: Zeitungsartikel „Fernsehprogramme überall“

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich antworte auf den Artikel „Fernsehprogramme überall“, der gestern in Ihrer Zeitschrift erschienen ist, die möglichen negativen Auswirkungen der Fernsehsendungen auf die Kinder betreffend. Hiermit möchte ich meine Meinung über die Situation äußern.

Als Allererstes möchte ich sagen, dass ich nur teilweise mit dem Verfasser des Briefes einverstanden bin. Tatsache ist, dass die Zuschauer heuzutage unter dem schlechten Angebot der Fernsehprogramme zu leiden haben; dennoch spielen diese eine sehr wichtige - und sogar unentbehrliche Rolle in unserem Alltag. Das Fernsehen wird nicht nur als die „unmittelbarste“ Informationsquelle betrachtet (z. B. durch die Nachrichtensendungen, mit derer Hilfe die Zuhörer über die neuesten Ereignisse der Welt auf dem Laufenden sein können), sondern es bietet dem Publikum auch eine Reihe von Unterhaltungsshows, Filmen, Sportsendungen usw. an.

Zunächst ist die Aussage „Ich suche vergebens nach Sendungen mit erzieherischem Wert, mit ein bisschen Originalität oder mit künstlerischer Kraft.“ meiner Ansicht nach übertrieben. Ich finde, die Lösung zum Problem sollte nicht das Abschaffen des Fernsehgeräts sein. Ich bin auch der Meinung, dass sehr viele Sendungen die Erwartungen des Publikums nicht erfüllen, aber es gibt trotzdem zahlreiche Programme wie beispielweise Discovery Channel, National Geographic oder Animal Planet, die mit einem reichen Angebot von kulturellen und naturwissenschaftlichen Übertragungen das Interesse vieler Leute wecken können.

Zuletzt möchte ich noch hinzufügen, dass es gar nicht verpflichtend ist, sich gewisse Sendungen anzusehen. Im Gegenteil, wir haben die Möglichkeit solche Übertragungen zu wählen, die uns gefallen, uns erziehen, unterhalten oder unsere Kenntnisse erweitern.

Ich bedanke mich, dafür, dass Sie mir Gelegenheit gegeben haben, meine Meinung zum Thema zu äußern. Ich hoffe, ich habe zu einer differenzierteren Diskussion beigetragen.

Mit freundlichen Grüßen

Helga Weiß

Test 4

Situation:

Neben Ihrem Haus wurde eine neue Diskothek eröffnet. Sie können nicht mehr schlafen und mit Ihrer Ruhe ist es auch aus.

Aufgabe:

Schreiben Sie an den Verwalter der Diskothek und beschweren Sie sich über die Situation. Nennen Sie den Grund Ihres Schreibens und weisen Sie auf mögliche Konsequenzen hin. Beschränken Sie sich auf maximal 150 Wörter. Verwenden Sie dabei frei erfundene Namen und Adressen.

Musterbrief – Beschwerdebrief

Tobias Blume

Keesburg Str. 45

404556 – Weimar

Diskothek „Moonlight“

Goethe Str. 6

404638 – Weimar

Weimar, den 24. 04. 2008

Betr.: Beschwerde gegen die „Moonlight“ Diskothek wegen Lärmbelästigung

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Familie und ich wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft zu Ihrer neu eröffneten Diskothek. Der unerträgliche Lärm, der bis in die Morgenstunden andauert, veranlaβt mich zu diesem Schreiben.

Seit der Eröffnung Ihrer Diskothek findet meine Familie keine Ruhe mehr, auch nachts werden wir gestört. Bei Tage ist es uns unmöglich, unter solchen Umständen unsere Arbeiten zu erledigen. Wegen der lauten Musik, dem furchtbaren Verkehr und wegen der ständigen Unruhe können sich unsere Kinder nicht genügend ausruhen. Das verursacht uns weitere Probleme. Wir bestehen auf der Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten, andernfalls gehen wir gerichtlich gegen Sie vor.

Nicht zuletzt möchte ich noch hinzufügen, dass wir auf Grund zahlreicher schlafloser Nächte am Arbeitsplatz Konzentrationsprobleme haben. Das führt zu ernsten Folgen für meine berufliche Position. Ich habe bereits einen wichtigen Kunden für unsere Firma verloren. Wie schon erwähnt, leiden auch unsere Kinder unter dem Lärm, ihre Schulleistungen haben nachgelassen.

All meine bisherigen Versuche, mittels Gesprächen eine friedliche Lösung zu finden, sind leider gescheitert. Daher bitte ich Sie noch einmal eindringlich, extreme Lärmbelästigung in Ihrer Diskothek zu unterbinden, andernfalls werde ich Anzeige wegen andauernden Ruhestörung gegen Sie erstatten.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Blume

Test 5

Situation:

Sie haben von der Firma Medstar drei Fernsehgeräte per Katalog bestellt. Im Büro haben Sie bemerkt, dass Ihnen falsche Modelle geschickt wurden und dass sie nicht funktionieren.

Aufgabe:

Schreiben Sie einen Beschwerdebrief an die Versandfirma und bitten um Ersatz. Beschränken Sie sich auf maximal 150 Wörter. Verwenden Sie dabei frei erfundene Namen und Adressen.

Musterbrief – Falschliferung - Reklamation

Tobias Becker

Friedrich Straße 914

D-703030 Konstanz

Fax: ++49-19-00-16-54

E-Mail: tobiasbecker@yahoo.de

Medstar

Mozart Str. 75

D-3006681 Konstanz

Konstanz, den 24. April 2008

Betr.: Beschwerde wegen falscher Lieferung von Fernsehgeräten

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für die Lieferung der Fernsehgeräte. Wir haben Ihre Sendung vom 18. 04. 08 überprüft, mussten jedoch feststellen, dass die gelieferte Ware nicht unserer Bestellung entspricht. Wir haben drei Modelle Samsung JVC (2007) bestellt und statt dessen wurden zwei Modelle Sony KB II (20089) geliefert.

Ein weiteres Problem, über das wir uns beschweren, betrifft die Qualität der gelieferten Waren. Zu unserer großen Überraschung haben wir bemerkt, dass die Fernsehgeräte keinen Ton haben, das Bild wackelt und ist auch unscharf. Wir nehmen an, dass es sich hierbei um ein technisches Versehen des Herstellers handelt.

Wegen dieser Mängel fordern wir Sie auf, uns die ursprünglich bestellte Ware bis spätestens 28. April zu liefern und die mangelhafte Ware wieder abzuholen.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, bis zu diesem Zeitpunkt für einen Ersatz sorgen, müssten wir den Auftrag an einen anderen Lieferanten vergeben.

Bitte geben Sie uns unbedingt per E-Mail oder Fax bis zum 26. April Bescheid.

Mit freundlichen Grüßen

Tobias Becker

(Nach: www.learn-german-online.net)

Test 6

Situation:

Sie sind für die Veranstaltung einer Konferenz zuständig.

Aufgabe:

Schreiben Sie einen Brief, in dem Sie Kollegen / Gäste zu der Veranstaltung einladen. Beschränken Sie sich auf maximal 150 Wörter. Verwenden Sie dabei frei erfundene Namen und Adressen.

Musterbrief – Einladungsbrief

Maria Ober

Lessing Str. 80

E-Mail: mariaober@yahoo.de

500056 – Gotha

Deutschland

Johann Faber

Schnee Str. 36

520844 – Potsdam

Deutschland

Gotha, den 24. 04. 2008

Betr.: Einladung zur Konferenz

Sehr geehrter Herr Faber,

hiermit möchte ich Sie zu unserer Konferenz über Natur- und Umweltschutz am 22. 07. 08 einladen.

Zwei Seminare und ein Schwerpunktthema unter einem Dach – das ist die Biberkonferenz 2008! Vom 22. bis 24. Juli erwarten wir Sie beim „Rettet unsere Wälder“ – ein Seminar über Naturschutzprobleme – und schließlich beim Vortrag „Die grünen Lungen unserer Region“ – ein Seminar zum Naturschutz in Großstädten.

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserem Stand im Stadtzentrum Gotha, wo Sie bei einem leichten Snack folgendes erwartet:

gefährdete Tierarten

Pflanz- und Tierwelt unter der Lupe

neueste Technik zur Vorbeugung des Klimawandels

Während der Konferenz haben Sie die Möglichkeit Kollegen Ihrer Branche zum Austausch in entspannter Atmosphäre zu treffen und natürlich können Sie die Chance ergreifen sich einen Überblick über alle Bereiche des Naturschutzes zu verschaffen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und verbleiben mit den besten Grüßen

Maria Ober

Konferenzveranstalterin

PS: Für Ihren kostenfreien Konferenzeintritt verwenden Sie bitte die beiliegende Einladung. Für weitere Informationen sehen Sie das Site www.konfernz/umweltschutz2008/gotha.de an und falls Sie Fragen haben, zögern Sie nicht bei uns anzurufen.



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